Kisdorf-Trainer Dominik Fseisi. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Kisdorf – Ein besseres Geschenk kann eine Mannschaft einem scheidenden Trainer nicht machen, als am letzten Spieltag Meister – in der Verbandsliga West – zu werden und damit in die Landesliga aufzusteigen. So geschehen beim FC Fetih-Kisdorf, den es in der Form erst seit dieser Saison gibt, und seinem Trainer Dominik Fseisi. Die Mannschaft war in der kompletten Spielzeit in der Spitzengruppe zu finden und stand nur ein einziges Mal auf dem 1. Tabellenplatz, nämlich am letzten!. Nach der Hinrunde noch auf Platz 3 mit vier Punkten Rückstand, gelang eine noch stärkere Rückrunde als zweitbestes Team, was am Ende zur Meisterschaft führte. Dominik Fseisi hat die Verantwortung nach der Saison an seine bisherigen Co-Trainer Nico Brehm und Sven Günther übergeben.

Das Fazit

Der scheidende Trainer Dominik Fseisi: „Wir sind Meister geworden und das am letzten Spieltag. Wahnsinn. Wir wollten Meister werden und haben es geschafft. Wir sind also maximal zufrieden mit der Saison. Zu Beginn hatten wir etwas Probleme, die beiden Teams (Kisdorf und Fetihspor) zu vereinen. Das hat dann aber doch gut geklappt. Im Winter wurde der Kader etwas ausgedünnt und danach lief alles wie am Schnürchen. Jeder Spieler hatte seinen Anteil am Erfolg. Ich stelle niemanden ins Schaufenster, denn es ist ein Teamsport. Viele junge Spieler haben bei uns super funktioniert. Ich hoffe, dass deren Entwicklung noch nicht beendet ist.“

Pause und Neustart

Fseisi: „Diese Thematik betrifft meinen Nachfolger. Aber da wir am Ende Juni nach Mallorca fliegen, gehe ich davon aus, dass die Vorbereitung im Juli beginnt.“

Kaderveränderungen

Fseisi zu bekannten Abgängen: „Da ich als Trainer aufhöre, bin ich in die Saisonplanung nicht eingebunden. Abgänge sind mir jedoch einige bekannt. Florian Behrmann (Saxonia), Cornel Barlikowski (Todesfelde 2), Raphael Kaden, Marco Möller (beide Pause), Marco Peter (Hasenmoor-Schmalfeld) und Dennis Ahlers (Karriereende).“

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