HSV: Kühne verkauft und kauft – Spielplan kommt und der Kracher steht schon fest

Am 3. Spieltag zu Bayern München

Fan-Choreo beim HSV. Foto: Lobeca

Hamburg – Der Spielplan für die Bundesliga wird am heutigen Freitagnachmittag (27.6.) veröffentlicht. Die Spannung steigt, denn die Fans des Hamburger SV wollen natürlich wissen, wann das Stadt- oder Nordderby steigen und wann es gegen den Rekordmeister geht.

In München schon früh

Die Partie gegen den FC Bayern München wurde schon einmal verraten. Es geht am 3. Spieltag an die Isar zu einem Auswärtsspiel, also zwischen dem 12. und 14. September. Das Team von Vincent Kompany bestreitet übrigens das Eröffnungsspiel zur 63. Bundesliga-Saison am 22. August zuhause gegen RB Leipzig.

Derby zum Start

Daraus lässt sich einiges ableiten, denn vermutlich wird der HSV mit einem Auswärtsspiel nach sieben Jahren Abstinenz starten. Da Eintracht Frankfurt den SV Werder Bremen empfängt, bleiben also noch diverse mögliche Paarungen übrig. Das Stadtderby gegen den FC St. Pauli wäre zum Auftakt dabei noch möglich, allerdings noch diverse andere Gegner.

Erste fünf Spiele geleakt

Schon am Nachmittag tauchte eine Grafik auf, die angeblich vom offiziellen Bundesliga-Account bei Instagram stammen soll. Dabei waren die ersten fünf Spiele von Heidenheim, Köln und Hamburg zu sehen. Dann wäre das Auftaktprogramm für den Aufsteiger aus dem Volkspark wie folgt: Borussia Mönchengladbach (A), FC St. Pauli (H), Bayern München (A), 1. FC Heidenheim (H), 1. FC Union Berlin (A).

Volksparkstadion bleibt Volksparkstadion

Im heimischen Volksparkstadion ist man somit am zweiten Spieltag gefordert. Gegner noch unbekannt, jedoch der Name der Arena ist klar. Das Volksparkstadion heißt auch weiterhin Volksparkstadion. Klaus-Michael Kühne sicherte sich mit der Kühne Holding die Namensrechte – und zwar für die kommenden drei Jahre. „Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben. Zudem wollen wir erreichen, dass der HSV wesentlich gestärkt in der Bundesliga auftreten kann“, sagt der Milliardär und HSV-Gönner, der die Namensrechte bereits seit zehn Jahren hält. Rund vier Millionen Euro pro Jahr zahlt er dafür.

Kühne verkauft Anteile

Die Kühne Holding verkaufte zudem etwa 7,5 Prozent seiner Anteile an der HSV Fußball AG für einen geschätzten Preis von 30 Millionen Euro an die Sparda Bank Hamburg und hält trotzdem 14 Prozent. Neben Kühne (14) und Hanse Merkur (7) gibt es somit also einen weiteren größeren Aktionär bei den Rothosen.

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Über 100.000 Euro Pyrostrafe

Schlechte Nachrichten gab es dafür vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), der die Hamburger mit einer Pyrostrafe mit einer Geldstrafe in Höhe von 123.180 Euro belegt. Der Bundesliga-Aufsteiger muss die Summe wegen drei Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zahlen. Wie der DFB mitteilte, darf der HSV 41.000 Euro der Strafe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der größte Teil der Sanktion – 102.480 Euro – geht auf die Ausschreitungen beim Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 am 19. April zurück. Damals wurden im Gästeblock zwölf Rauchtöpfe, 45 Blinker und drei Feuerwerksbatterien gezündet. Die Partie musste deshalb für rund vier Minuten unterbrochen werden. Zudem brannten HSV-Fans während des Spiels 21 Bengalische Feuer ab.

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Bildquellen

  • Volksparkstadion: Lobeca
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