
Gudow – Der TSV Gudow hielt trotz gerade einmal zehn Punkten in der Kreisliga Südost die Klasse. Es war keine gute Saison, die man abgeliefert hat, und trotzdem kamen die Lauenburger mit einem dunkelblauen Auge davon. Nun gilt es, sich in der neuen Spielzeit zu steigern. Die Liga ist durchaus stärker geworden, doch gleichzeitig geht es bei Null los. Die zurückliegende Runde ist also abgehakt, und der Blick geht nach vorne. Dementsprechend gibt es auch einige personelle Veränderungen.
Drei Abgänge, einer bleibt doch
Im Vergleich zur Saison 2024/25 werden drei Spieler nicht mehr an Bord sein. Dies ist zum einen Bastian Günther. Dieser stand sechsmal auf dem Feld und kam in diesen auf 491 Spielminuten. Nun hört er auf. Gleiches gilt auch für Henrik Siemers. Dieser spielte achtmal im abgelaufenen Spieljahr, meist als Joker. Mit seiner Erfahrung war er durchaus ein Faktor im Kader, doch nun hängt Siemers seine Fußballschuhe an den Nagel. Der dritte im Bunde ist Lars Schophoven. Dieser war aufgrund eines Lehrgangs der Bundeswehr in Hamburg und spielte mit Zweitspielrecht für Gudow. Viermal war dies der Fall, wobei er sogar drei Tore erzielte. Eine bemerkenswerte Quote, doch nun läuft seine Spielberechtigung aus. Positiv ist sicherlich, dass Patrick Schön, der eigentlich den Verein verlassen wollte, doch bleibt. 19 Einsätze verbuchte er, in der kommenden Saison werden einige weitere folgen.
Neuzugang
Auf der Zugangsseite findet sich ein neuer Spieler wieder. Philipp Mielczarek kommt von der S.I.G. Elmenhorst. Dort kam er dreimal in der Zweiten zum Einsatz, davon zweimal von der Bank. Er ist 25 Jahre alt, wird im August 26 und Stürmer. Somit soll mehr Torgefahr her. „Pipo“ ist beidfüßig und somit eine interessante Verstärkung am Segrahner Berg. Mit seiner Schnelligkeit bringt er den Lauenburgern neue Impulse im Angriffsspiel. 2020 wechselte Mielczarek ausgerechnet aus Gudow zur S.I.G.
