Lübeck – Mit einem 6:0 in Oldenburg startete der VfB Lübeck bekanntlich jüngst in die Testspielreihe. Beim Erfolg gegen den Oberligisten machte Neuzugang Antonio Verinac (Foto) noch den Unterschied mit seinen drei Treffern. Am Sonnabend sollte der Mittelstürmer auch beim zweiten Testkick eigentlich auf dem Platz stehen, zog sich aber beim Aufwärmen eine Blessur zu. Für Verinac musste so Torben Sachau von Beginn an ran in Jeddeloh. Am Ende lautete es aus Sicht des Teams um VfB-Co-Trainer Pierre Becken, der selbst bei seinem Ex-Verein auf dem Feld mitmischte, 4:1 (2:0). In Abschnitt eins legten Tore von Luca Menke und Mika Lehnfeld den Grundstein für Grün-Weiß.
Gut
Sebastian Harms sagt: „In der ersten Halbzeit war das spielerisch und vom Pressing her schon eine gute Leistung von uns, mit zwei Toren und zwei, drei weiteren klaren Torchancen. Wir hätten höher führen können, haben defensiv nichts zugelassen. In der zweiten Halbzeit hat der Gegner komplett durchgewechselt. Das konnten wir natürlich nicht. Die hatten dann frische Beine, haben uns ein stückweit hinten reingedrückt. Wir mussten über Konter kommen, machen nach dem 1:2-Anschlusstreffer, wo wir eine Drangphase überstehen mussten, durch zwei Umschaltmomente das 3:1 und 4:1. Wir gewinnen das Spiel verdient, es war insgesamt ein guter Test.“ Zum „Ausfall“ von Verinac fügt der VfB-Sportvorstand an. „Das war eine Vorsichtsmaßnahme, der hat ein bisschen was an seinen Adduktoren gemerkt beim Warmmachen. Damit da strukturell nichts kaputt geht, wurde er rausgenommen.“
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- Antonio Verinac, Neuzugang beim VfB Lübeck, 1.Einheit: sr
