Lübeck – In rund zwei Wochen startet die Spielzeit 2025/2026 in der Regionalliga Nord. Für den VfB Lübeck, der heute beim VfR Neumünster testet, beginnt die neue Saison mit einem Heimspiel am Sonnabend, den 26. Juli, auf der Lohmühle (16 Uhr) gegen den Bremer SV. Bisher kann Cheftrainer Guerino Capretti allerdings erst auf 12 Kaderspieler zurückgreifen. Dazu könnten sich Stand jetzt auch noch bis zu vier U-Spieler aus dem eigenen Stall gesellen. Das das nicht ausreicht, erklärt sich von selbst. Zur Option werden könnte aber vielleicht auch Pierre Dominik Becken, Lübecks Co-Trainer. Der 37-Jährige, gebürtige Flensburger, spielte in der abgelaufenen Spielzeit einmal im Regionalligateam mit, sammelte zudem reichlich Spielpraxis in der U21 (Oberliga) und war maßgeblich daran beteiligt, dass es dort am Ende der Saison eine Serie mit 20 von 24 Punkten möglichen Zählern gab. Der Abstieg in die Landesliga konnte aber auch mit Becken, der in seiner Laufbahn u.a. für den SSV Jeddeloh, BSV Rehden, Wuppertaler SV, Carl Zeiss Jena oder auch den Halleschen FC kickte, nicht mehr verhindert werden.
Darf er?
Sportvorstand Sebastian Harms lässt zu dieser Frage ein bisschen was offen: „Fest ist er nicht eingeplant, aber wir müssen uns auf alle Eventualitäten vorbereiten. Wir wissen ja nicht was wir in den nächsten Wochen realisiert bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass er fit ist.“ Guerino Capretti ergänzt mit Blick auf einen vielleicht spielenden Co: „Stand jetzt wäre er wohl dabei. Alleine von der bisherigen Anzahl im Kader bin ich froh, dass wir ihn auch im Training haben, müssen wir ihn als Spieler nehmen“, so der VfB-Chefcoach, der anfügt: „Er hat viel Erfahrung, er hat Führungsqualitäten, gibt den Jungs Kommandos die wir brauchen. Er gibt uns sehr, sehr viel.“
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- Chefcoach Guerino Capretti und Pierre Becken (Co-Trainer), VfB Lübeck: sr
- Co-Trainer Pierre Becken mischt im Spiel mit und dirigiert: Lobeca
