
Rendsburg – Den Pflichtspielauftakt in die neue Saison hätte man sich beim 1. FC Phönix Lübeck sicherlich anders vorgestellt. Nach sehr guten Ergebnissen in der Vorbereitung und vielversprechenden Neuzugängen, ging es für die Adlerträger am Freitagabend im Landespokal-Achtelfinale zum TuS Rotenhof. Dort gewannen die Lübecker mit 2:1 (0:0).
Doppelt bitter
Es war eine zähe Partie, bei der ein Klassenunterschied schon leicht spürbar war. Die Torgefahr fehlte den Adlerträgern jedoch ein wenig, kombiniert mit der aufopferungsvollen Leistung der Rendsburger, sahen die Zuschauer ein eher ereignisarmes Achtelfinale. In der 68. Minute dann das erste Highlight: Elfmeter für Phönix. Diesen parierte TuS-Schlussmann Justin Sörensen jedoch stark und im Anschluss kam es für die Hanseaten noch dicker. Felix Struck sorgte unmittelbar nach dem verschossenen Strafstoß für Rotenhofer Führung.
Späte Treffer reichen aus
In der Folge war es ein Spiel auf ein Tor, bei dem Neuzugang Kalilou Camara den Knoten platzen ließ und fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielte. In der 96. Minute dann der K.O. Jenno Campagne brachte doch noch den ersehnten Siegtreffer für den Favoriten, der das Viertelfinalticket gebucht hat.

Bildquellen
- Phönix Lübeck: Lobeca/Wolf Gebhardt
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