Lübeck – Schluss mit Vorbereitung und Testpartien: 6 Wochen lang arbeitete man beim Regionalligisten, um im immer noch Mini-Kader, auch wenn mit Ware Pakia gestern ein weiterer Neuzugang vermeldet wurde, Grundlagen zu legen, für die anstehende Spielzeit 2025/2026. Ob das schon Früchte – trotz großem Umbruch – getragen hat, wird man heute nach dem Abpfiff gegen 17.50 Uhr auf der Lohmühle wissen.
Gegner
Beim VfB Lübeck freut man sich jedenfalls auf den ersten Auftritt am heutigen Sonnabend (16 Uhr) gegen den Bremer SV, kann den Gegner aber aktuell auch nicht so wirklich einordnen. Der BSV gilt so ein bisschen als Wundertüte (ebenso wie der VfB). „Der Bremer SV war ja immer dafür bekannt mit Fünferkette, hinten klar zu spielen, zweikampfstark zu sein. Das wird sicherlich immer noch so sein. Die Formation selbst hat sich da verändert. Von der Herangehensweise schätze ich es ein, dass es nun dort auch wieder einen defensiven Block gibt, den es gilt gut zu bespielen. Die haben auch in paar Spieler abgegeben, vielleicht weniger als wir. Ich glaube schon, dass wir wissen, was auf uns zukommt“, fasst Cheftrainer Guerino Capretti zusammen.
Selbst in der Hand
Was muss getan werden, um am Ende mit einem Sieg, in der letzten Spielzeit gab es ein 1:4 gegen den BSV, vom Platz zu gehen? Capretti sagt: „Wir müssen weniger Fehler machen, von Anfang an da sein, das Spiel annehmen, müssen geduldig bleiben und nach Ballverlusten ein gutes Gegenpressing aufbauen. Auf die Gangart vom Gegner, die Zweikämpfe, viele lange Bälle, da müssen wir uns drauf einstellen. Wir müssen klar bleiben und schauen, dass wir nicht von unserem Spiel abweichen, es nicht nur auf das Kämpferische belassen. Da sind die stark. Es gilt also den Gegner richtig unter Druck zu setzen, unsere Situationen auch zum Abschluss zu bringen, auch die langen und zweiten Bälle einzusammeln, unser Spiel zu machen. Das haben wir uns vorgenommen.“

Bildquellen
- VfB Lübeck schwört sich ein: sr