Randale kurz vor der Pause: Oldenburger greifen Lübecker an

Verletzte im Marschwegstadion

Anhänger des VfB Oldenburg. Archivfoto: Lobeca/Roberto Seidel

Oldenburg – Die 0:4-Niederlage für den VfB Lübeck beim VfB Oldenburg (HL-SPORTS berichtete) wurde sportlich vernünftig eingeordnet. Die Grün-Weißen werden in dieser Saison vermutlich nicht oben in der Tabelle dabei sein. Da war es noch zusätzlich Stress, dass es während der ersten Hälfte zu Ausschreitungen und einem folgenden Polizeieinsatz im Marschwegstadion kam.

Fluchttor aufgestoßen

Ein Fan-Fotograf, der sich im Innenraum aufhielt, wurde von Anhängern des VfB Oldenburg bepöbelt und mit Gegenständen beworfen. Dieser zog sich in Richtung Lübecker Gästekurve zurück. Die Fans der Gastgeber stießen das Fluchttor zum Spielfeld auf und rannten in Richtung der Lübecker, die ihre Mannschaft in ihrem Block anfeuerten. Um ihre eigenen Fahnen zu verteidigen, kletterten einige von ihnen über den Zaun und stellten sich den Niedersachsen entgegen, die sie angriffen. Es kam zu einer Schlägerei während des Spiels. Beide Blöcke sind in unmittelbarer Nähe angesiedelt.

Polizei zu spät?

Der Sicherheitsdienst wirkte machtlos und die Polizei war nicht schnell genug im Innenraum des Stadions. Als die Beamten eintrafen, war die Szenerie bereits etwas beruhigt. Es soll einige Verletzte gegeben haben. Weitere Informationen sind bisher nicht bekannt.

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  • Fans: Lobeca/Roberto Seidel
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