Kurioser Endspurt: Lübeckerin holt Medaille bei WM

Greta Amort rudert zu Bronze

Greta Amort der LRG holt Bronze. Archivfoto: Lobeca/Ralf Homburg/Collage

Trakai – Am Sonntag stand in Trakai in Litauen der fünfte Tag der U19-Weltmeisterschaften im Rudern auf dem Programm. An diesem ging es gleich in mehreren Finals ums Edelmetall. Mittendrin: Lübeckerin Greta Amort. Die 17-Jährige der LRG sicherte sich in einem packenden Finale im Doppelzweier mit ihrer Teamkollegin Anna Keller die Bronzemedaille.

Guter Start

Die deutschen Juniorinnen erwischten einen guten Start. Sie fuhren nicht vorne weg, hielten aber stets Kontakt zur Spitze, die in der ersten Minute den Polinnen gehörte. Anschließend übernahmen die Griechinnen die Führung. Dahinter bildete sich eine Dreiergruppe aus den Booten für Großbritannien, Polen und Deutschland, die alle dicht beisammen waren. Die Britinnen setzten sich ab der Hälfte des Rennens etwas ab und auch die Frauen aus Polen schoben sich etwas vor das DRV-Boot.

Verrückter Schlussspurt

Nach 1.500 von 2.000 Metern sah es so aus, als würde es bei der bestehenden Reihenfolge bleiben. Auf den letzten Metern ließen die Polinnen stark von den beiden führenden Booten abreißen. Schließlich zogen auch Amort und Keller vorbei auf Platz drei, während das polnische Team bis auf den letzten Rang abrutschte. Die Griechinnen überquerten mit einer Zeit von 7:39 Minuten als Erste die Ziellinie, die Ruderinnen aus Großbritannien holten sich mit 7:44 Minuten Silber. Das Duo des DRV ruderte nach 7:48 Minuten zu Bronze.

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Bildquellen

  • Rudern: Lobeca/Ralf Homburg/Collage
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