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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Engagierte Leistung reicht nicht für Überraschung

VfB Lübeck: Engagierte Leistung reicht nicht für Überraschung

Gäste tun nicht mehr als nötig

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Lübeck – Am Sonnabend empfing der VfB Lübeck den SV Darmstadt 98 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals. 8.682 Zuschauer sahen eine 1:2 (0:1)-Niederlage, bei der die Gäste nur das Nötigste taten.

Trotz Rückstands eine gute Vorstellung

Bei bestem Wetter und einer tollen Atmosphäre auf den Rängen übernahmen die Gäste von Anfang an die Initiative. Luca Marseiler zwang Phillip Diestel, der heute im Lübecker Tor stand, schon in der 4. Minute mit seinem strammen Schuss zu einer Parade. Der VfB hatte seine erste Torannäherung durch einen Kopfball von Joel Amadi, der aber eine leichte Beute von Marcel Schuhen im Darmstädter Tor wurde (7.). Gleiches galt für einen Schuss von Kapitän Marvin Thiel im Anschluss an eine Ecke (11.). Die Grün-Weißen arbeiteten sich nach und nach besser in die Partie, die sich aber überwiegend zwischen den Strafräumen abspielte. Keinem der beiden Teams gelang es zunächst, in die gefährlichen Zonen zu gelangen. Das änderte sich aber, Phillip Diestel wehrte einen Schuss von Marco Richter aus kurzer Distanz ab (32.). Zwei Minuten später war er aber doch geschlagen, denn im Anschluss an einen Eckball bekamen die Lübecker den Ball nicht weg und aus dem Gewühle stocherte Matej Maglica die Kugel zum 0:1 ins Tor (34.). Lübecks Antonio Verinac wurde steil geschickt, seine Hereingabe aber zur Ecke geklärt (39.). Nach zweiminütiger Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Leonidas Exuzidis die erste Hälfte, mit der die Grün-Weißen aufgrund der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein konnten. Das sahen auch die Zuschauer so und verabschiedeten sie mit Applaus in die Kabine.

Die Pappelkurve zeigt eine starke Choreo. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Später Anschlusstreffer

Die erste Gelegenheit im zweiten Durchgang bot sich den Hausherren. Schuhen parierte den Freistoß von Thiel problemlos (48.). Die Gäste taten mit der Führung im Rücken nicht mehr als notwendig, kontrollierten überwiegend den Ball. Es entwickelte sich daher erneut eine chancenarme Partie zwischen den Strafräumen, die überwiegend von der Spannung lebte. Da häufig Gästespieler am Boden lagen, war auch kein flüssiges Spiel gegeben. Bei einem Konter vergab Darmstadts Marco Richter die Entscheidung mit einem Schuss aus aussichtsreicher Position neben das Tor (71.). Zwei Minuten später fiel das 0:2 aus Lübecker Sicht per Kopfball durch Fraser Hornby (73.). Die Grün-Weißen steckten trotzdem nicht auf, versuchten weiter nach vorne zu spielen, was die Fans auch entsprechend honorierten. In der Nachspielzeit traf Pierre Becken unter großem Jubel noch zum Anschluss, der kam allerdings zu spät. Der VfB Lübeck verkaufte sich gut gegen den Favoriten aus Darmstadt, die Fans waren hörbar zufrieden mit dem Auftritt.

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Bildquellen

  • vfb_d98_pappelkurve: Lobeca/Vivian Pfaff
  • vfb_d98_maglica: Lobeca/Vivian Pfaff
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