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VfB Lübeck: Fußballfest, tolle Atmosphäre und Gänsehaut – nur Kohfeldt hat das anders empfunden…

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Lübeck – Am Sonnabend stand der VfB Lübeck bekanntlich im DFB-Pokal auf dem Platz, empfing dort im Erstrundenmatch Darmstadt 98. Das am Ende der favorisierte Zweitligist mit 2:1 (HL-SPORTS berichtete) die Oberhand behielt, überrascht nicht unbedingt. Allerdings gilt dem VfB Lübeck ein dickes Lob, verkauften sich die Grün-Weißen richtig gut. Auch der Slogan „Lübeck ist Grün-Weiß“ wurde kräftig untermauert. Die Stimmung, die Anfeuerung von den Rängen, allen voran aus der Pappelkurve, auf der Lohmühle war einfach atemberaubend, sorgte für Gänsehautmomente. Das hoben auch die Aktiven nach der Partie hervor.

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So sagte Sebastian Harms (VfB-Sportvorstand) zur Stimmung: „Das das ein Highlight vom Setting her wird, war vorher klar. Die Atmosphäre war toll im Stadion, es hat sicherlich für alle Spaß gemacht die beteiligt waren. Es war Energie drin.“ Julian Albrecht sah das genauso: „Es war schon etwas anderes im Vergleich zum Ligaalttag in der Regionalliga. Schon als wir rausgekommen sind aus der Kabine zum Warmmachen war die Pappelkurve schon voll und da, haben die uns gleich gepusht. Es war eine geile Atmosphäre im Stadion. Das hat schon Spaß gemacht“, so der Mittelfeldspieler der Grün-Weißen. Und auch „Routinier“ Fabian Istefo schwärmte: „Klar hat man gemerkt, dass alle heiß sind auf den DFB-Pokal. Das war ein geiles Spiel, eine geile Stimmung, die Leute waren von Anfang an da und haben uns unterstützt. Das war super. Ich bin aber auch der Meinung, dass wir als Mannschaft auch von Anfang an da waren, alles gegeben und uns gut verkauft haben.“

Florian Kohfeldt (Trainer SV Darmstadt 98) war ziemlich unzufrieden. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Wie bitte?

Ganz anders schien da die Wahrnehmung gewesen zu sein von Florian Kohfeldt. Der Trainer von Darmstadt 98 ließ unmittelbar am Mikro bei Sky durchaus Dampf ab und sagte dort: „Ich habe vorher gesagt, ich freue mich sehr auf die Lohmühle. Was hier an Beleidigungen von den Rängen gekommen ist in Richtung Trainerbank…. Da sitzen Kinder daneben, da müssen sich die Leute wirklich mal überlegen, was sie beim Fußball wollen. Fußball gucken oder ihren eigenen Frust ablassen. Also da gibt es für mich schon einen sehr faden Beigeschmack heute.“

Unnötig

Ob das letztlich auch der Realität entspricht, es so etwas gab, das können wir nicht sagen. Allerdings muss man dann hinterfragen, warum in Abschnitt eins aus dem Gästeblock der „Lilien“ Dinge wie „Lübecker Arschlöcher“ oder „Scheiß Lübeck“ gegrölt und gesungen wurde. Das bei einem Aufeinandertreffen zweier Vereine, die noch nie zuvor Berührungspunkte hatten, zwischen den es keinerlei Rivalität gibt. Auch das ist tendenziell unter der Rubrik ziemlich unnötig einzuorden…

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Bildquellen

  • DFB-Pokal an der Lohmühle: Lobeca/Pfaff
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