Norderstedt – Turbulente Wochen liegen vor und hinter dem FC Eintracht Norderstedt. Zuerst der unglückliche Saisonstart, den man durch einen Sieg beim 1. FC Phönix Lübeck immerhin ein wenig rettete, dann das Pokalspiel gegen den FC St. Pauli, das über 120 Minuten Körner kostete und dabei sportlich nicht belohnend war – die Eintracht unterlag im Elfmeterschießen und am kommenden Wochenende wartet dann noch der Traditionsclub VfB Lübeck auf die Segeberger.
Englische Woche
Als wäre das nicht genug, hat sich auch noch eine Englische Woche in den Terminkalender eingeschlichen. Am kommenden Mittwoch um 19 Uhr hat der FCE Hannover 96 II zu Gast. Es ist damit das erste von zwei aufeinander folgenden Regionalliga-Heimspielen. Personell sieht es stand jetzt bei den Segebergern gut aus, lediglich ein Fragezeichen steht hinter Malik Yago. Inwieweit die große Belastung gegen den Bundesligisten Einfluss auf die Viertliga-Begegnung nimmt, wird sich am Mittwoch zeigen.
„Stimmung ist gut“
Coach Elard Ostermann meint: „Die Stimmung ist trotz des Ausscheidens gut. Wir wollen die Energie und das Selbstvertrauen, welches wir gegen den FC St. Pauli hatten mitnehmen. Das war ein guter, leidenschaftlicher Auftritt. Für mich ist Hannover die derzeit spielstärkste Mannschaft in der Regionalliga – auch wenn das die Punkte ausbeute nicht ganz aussagt. Sie haben enormes Tempo, sind sehr variabel. Da müssen wir gut stehen und wollen offensiv Akzente setzen.“
Schafft der VfB Lübeck die Überraschung in der ersten Runde des DFB-Pokals?
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- Ostermann: Lobeca/Roberto Seidel
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