
Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck wollte ein klares Zeichen nach der Pleite gegen Drochtersen/Assel setzen. Gegen den Bremer SV zeigten die Adlerträger spielerisch definitiv eine Reaktion, die Tore blieben zunächst aber aus. Bis zur 78. Minute dauerte es, bis die Zuschauer am Buniamshof erstmalig jubeln durften. Michel Dammeier erlöste den 1. FC Phönix zum 1:0, das auch der Endstand war.
Gute Phasen nicht genutzt
Eintracht Norderstedt hingegen hatte zuhause gegen Kickers Emden nichts zu feiern. Trotz starker Druckphasen und einer guten Moral, gelang es den Segebergern nicht, Kapital aus den Chancen zu schlagen. Der Gast aus Emden präsentierte sich effektiv und routiniert und gewann mit 2:0 (1:0) in Norderstedt.
„Verdient verloren“
Eintracht-Coach Elard Ostermann sagt: „Wir haben in der Konsequent verdient verloren. Sind schlecht rein gekommen und liegen schnell hinten. Dann wird es schwer gegen eine Kompakte Mannschaft, wie Emden. Zweite Halbzeit kommen wir gut raus und haben eine Druckphase, wo die letzte Zielstrebig fehlt. Da fehlt einfach das Tor. Danach befreit sich Emden und macht das 2:0.“
Die Spiele am Wochenende (12.-14.9.)
BW Lohne – VfB Oldenburg 0:3
Weiche Flensburg – Drochtersen/Assel 3:2
Hannover 96 II – SSV Jeddeloh 1:1
Phönix Lübeck – Bremer SV 1:0
FSV Schöningen – St. Pauli II 3:1
Eintracht Norderstedt – Kickers Emden 0:2
Werder Bremen II – SV Meppen (So., 14 Uhr)
HSC Hannover – Altona 93 (15 Uhr)

Bildquellen
- Westphal, Dammeier: Lobeca/Ralf Homburg
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