Chefcoach Guerino Capretti (l.) und Co-Trainer Pierre Becken beim VfB Lübeck. Foto: sr

Lübeck – Im Achtelfinalauftritt des VfB Lübeck im Landespokal beim FC Kilia verletzte sich bekanntlich Pierre Becken schwer, zog sich dort einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu. Ein Termin für eine etwaige Operation steht noch nicht fest. Dafür aber im Gegenzug, dass es weitere Einsätze als Spieler für den 37-jährigen, spielenden Co-Trainer nicht geben, Becken in dieser Saison nicht mehr kicken wird. HL-SPORTS hatte die Gelegenheit mit dem „Pechvogel“ ein Gespräch zu führen.

Das Interview:

HL-SPORTS: Moin Pierre. Wie geht es dir aktuell nach der erhaltenen Hiobsbotschaft, der Diagnose Kreuzbandriss? Ist da der Kopf leer?

Pierre Becken: „Nein. Wer mich kennt weiß, dass es so etwas bei mir nicht gibt. Ich bin immer positiv, ich schaue immer nach vorne. Ich bin da vielleicht anders, als andere Leute.“

HL-SPORTS: Lass uns mal kurz zurückblicken. Hast du in Kiel sofort gemerkt, dass etwas schlimmes passiert ist, hast womöglich auch schon gleich an eine Kreuzbandverletzung gedacht?

Pierre Becken: „Tatsächlich ja. Ich habe schon vermutet, in welche Richtung es gehen wird. Natürlich ist eine Diagnose noch was anderes, wurde die Befürchtung dann bestätigt.“

HL-SPORTS: Ist das deine erste, schwere Verletzung in deiner Laufbahn?

Pierre Becken: „Es ist auf jeden Fall mein erster Kreuzbandriss. Ich hatte mir in meiner Zeit in Halle aber auch schon mal drei Fußbrüche in Folge zugezogen, da war ich auch mal acht Monate raus.“

HL-SPORTS: Du bist aktuell noch auf dem Trainingsplatz mit dabei. Wirst du deinen Job als Co-Trainer nun ganz normal fortsetzen und durchziehen?

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Pierre Becken: „Ich muss da erst einmal in mich gehen, die nächste Zeit nutzen. Es gibt ja mehrere Optionen. Zum Beispiel ein OP oder auch keine. Wir müssen dann gemeinsam schauen, was das Beste für alle ist, ob ich dabeibleibe, oder mich operieren lasse. Bei einer OP ist man danach ja erst einmal ein bisschen lahmgelegt, muss auch ein paar Tage zu Hause bleiben. Konkret kann ich aber noch nichts sagen.“

HL-SPORTS: Vielen Dank Pierre und gute Besserung.

Pierre Becken: „Danke.“

Wie schneiden die Lübecker Turnerschaft und TuS Lübeck in dieser Saison ab?

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  • Guerino Capretti und sein Co-Trainer Pierre Becken, VfB Lübeck: sr
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