Nach dem THW-Krimi wartet der Tabellenvierte auf die Hamburger

Kein Selbstgänger für Hamburg gegen Lemgo

Kapitän Niklas Weller feuert die Mannschaft ordentlich an
Foto: Lobeca/Max Peterhans
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (19.9.) um 19 Uhr in der Sporthalle Hamburg den Tabellenvierten TVB Lemgo Lippe zu Gast. Nach der knappen 25:27-Auswärtsniederlage beim Rekordmeister THW Kiel will die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen seinen zweiten Heimerfolg in Folge feiern und mit den Gästen nach Punkten gleichziehen.

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Lemgo soll Hamburger Schwung zu spüren bekommen

In der abgelaufenen Saison verbuchten die Hamburger im September 2024 einen 30:26-Erfolg gegen den TVB Lemgo Lippe an gleicher Stelle. Kapitän Niklas Weller war überragender Mann und warf den HSV Hamburg mit seinen acht Toren auf die Siegerstraße. Dieses und der gute Saisonstart, mit dem über lange Zeit offenen Spiel beim THW Kiel, will der Handball Sport Verein Hamburg mit Unterstützung seiner zahlreichen Fans als Basis für einen weiteren Erfolg nehmen.

TBV Lemgo mit gutem Saisonstart und drei Siegen aus vier Spielen

Die Gäste aus Lemgo starteten mit viel Rückenwind in die Saison. Nach einer knappen 29:33-Auftaktniederlage gegen den SC Magdeburg feierte das Team von Trainer Florian Kehrmann Siege gegen den SC DHfK Leipzig (34:29), den VfL Gummersbach (31:25) und die HSG Wetzlar (26:21) und rangiert aktuell mit 6:2 Punkten auf Platz 4. Kehrmann, seit 2014 Cheftrainer des TBV, gehört zu den dienstältesten Trainern. Besonders im Rückraum besitzt der TBV mit Lukas Hutecek und Niels Versteijnen zwei zentrale Stützen. Beide verlängerten erst kürzlich ihre Verträge bis 2028. Zwischen den Pfosten steht mit Constantin Möstl ein junger Torhüter. Ein besonderes Wiedersehen gibt es zudem mit Nicolai Theilinger: Der Rückraumspieler trug in der Vergangenheit bereits das HSVH-Trikot und kehrt nun als Gegner in die Sporthalle Hamburg zurück.

Nicolaj Jørgensen will „diszipliniert bleiben, einander pushen und das Publikum nutzen“

Neuzugang Nicolaj Jørgensen freut sich auf das nächste Heimspiel in der Sporthalle Hamburg, warnt aber auch vor den langen Angriffen der Gäste: „Wir müssen in der Verteidigung wirklich sehr aufmerksam sein, weil Lemgo ihre Angriffe lange ausspielt und geduldig auf ihre Chancen wartet. Da heißt es, diszipliniert bleiben, einander pushen und das Publikum nutzen. Natürlich werden sie ihre Tore machen – aber wir sind auch gut und wollen dagegenhalten. Ich freue mich riesig auf das nächste Heimspiel in der Sporthalle Hamburg und hoffe, dass wir uns die nächsten zwei Punkte sichern können.“

Bildquellen

  • Schlachtruf HSVH: Lobeca/Max Peterhans
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