Nur Bargteheide punktet im torreichsten Spiel des Tages

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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat es im torreichsten Spiel einen souveränen Sieg für den TSV Bargteheide beim Suchsdorfer SV gegeben. Der Aufsteiger TuS Aumühle-Wohltorf musste sich bei der HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt geschlagen geben, ebenso der ATSV Stockelsdorf II vor heimischer Kulisse der Zweiten des TSV Nord Harrislee. Ebenfalls misslang dem SV Sülfeld das Heimdebüt gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf.

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HSG FoNA – TuS Aumühle-Wohltorf 34:23 (19:12)

Die HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt schlägt in einem torreichen Spiel den Aufsteiger TuS Aumühle-Wohltorf deutlich. Nur in der Anfangsphase hielt der TuS mit, doch nach dem 2:2 in der 3. Minute bekamen die Gastgerinnen die Oberhand und zogen kontinuierlich davon. So ging es über 2:7 (10.) und 6:13 (19.) mit einem deutlichen 12:19-Rückstand in die Kabine.
Auch wenn die zweite Hälfte sich ausgeglichener gestaltete, gelang es der Mannschaft von Trainer Kai Matzke nicht dem Spiel noch eine Wende zugeben. Am Ende kehrte der TuS Aumühle-Wohltorf mit einer deutlichen 23:34-Niederlage in den Sachenwald zurück.

Torschützinnen für den TuS Aumühle-Wohltorf
Lina Thies (6), Sophia Nigbur (5), Louise Fabian (3), Catharina Kafke, Lilly Petersen, Sina Baumgarten und Joy Peters (je 2), Fiona Repky (1)

ATSV Stockelsdorf II – TSV Nord Harrislee II 13:20 (9:9)

In einem hart umkämpften und torarmen Spiel kassierte die Zweite des ATSV Stockelsdorf in der ersten Begegnung der Saison eine Heimniederlage gegen die Zweite des TSV Nord Harrislee. Nach einem schnellen 1:3-Rückstand in der 6. Minute kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Michael Wurz mit einem 5:1-Lauf ins Spiel und übernahm beim 6:4 (13.) die Führung. Bis zur Pause glichen die Gäste zum 9:9 aus.
„Wir stehen sehr gut in der Abwehr und holen uns die Bälle. Leider lassen wir vorne zu viele 100%ige liegen und können uns nicht absetzten“, zeigte sich Torhüterin Britta Reimann teilweise zufrieden.
Die Gastgeberinnen kamen hochmotiviert aus der Kabine, doch die Gäste kamen besser ins Spiel und legten ein 11:9 (32.) vor, bevor der ATSV den ersten Treffer erzielte. Erneut vier Gegentreffer in Folge brachten die Gastgeberinnen beim 10:15 (40.) endgültig auf die Verliererstraße. „Leider hören wir für zehn Minuten komplett auf mit dem Handball spielen. Harrislee setzt sich weiter ab und wir treffen das Tor einfach nicht mehr“, legte Reimann den Finger in die Wunde. Im Angriff lief nichts mehr zusammen, so kassierte der ATSV Stockelsdorf am Ende eine deutliche 13:20-Heimniederlage.

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Torschützinnen für den ATSV Stockelsdorf II
Berit Schwarz (5), Georgina Wolff und Amelie Carstensen (je 2), Hannah Treichel, Johanna Andersson, Susen Grotzky und Alisa Lang (je 1)

SV Sülfeld – HSG Kremperheide/Münsterdorf 28:32 (11:17)

Nach der anfänglichen 2:1-Führung der Sülfelderinnen in der 2. Minute gelang den Gastgeberinnen kaum noch etwas und die HSG Kremperheide/Münsterdorf zog mit einem 6:0-Lauf auf 7:2 (9.) davon, trotz einer Auszeit von Trainer Marcel Reimers. Nach 20 Minuten hieß es 15:7 für die Gäste, bevor noch etwas Ergebniskorrektur zum 11:17 durch die Hausherrinnen zur Pause erfolgte.
Auch wenn der SV Sülfeld konzentrierter wieder aufs Spielfeld kam, gelang es nicht den Abstand signifikant zu verkürzen. Als der Drops bereits gelutscht war gelang den Gastgeberinnen in den letzten Minuten noch ein wenig Ergebniskosmetik, doch zur Wende war es zu spät. So unterlag der SV Sülfeld in eigener Halle am Ende mit 28:32 und rutschte ins untere Mittelfeld ab.
„Leider haben wir nicht so ins Spiel gefunden, wie wir uns das vorgenommen haben, sodass wir schnell deutlich im Rückstand waren. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Moral bewiesen, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen“, fasste es Annika Kierdorf kurz und bündig zusammen. „Unglückliche Heimniederlage, bei der wir die erste Halbzeit verschlafen haben. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit noch herangekämpft und Moral gezeigt“, ergänzte Trainer Reimers.

Torschützinnen für den SV Sülfeld
Annabell Hahn (7), Lena Ewen (5), Kristin Eggert (4), Anna Steputat (3), Anni Knutzen, Julia Studt und Laura Martens (je 2), Rieke Hornig, Merle Ernst und Rika Jeschke (je 1)

Suchsdorfer SV – TSV Bargteheide 37:41 (18:24)

Im torreichsten Spiel des Spieltages mit insgesamt 78 Toren setzte sich der TSV Bargteheide souverän beim Suchsdorfer TSV durch und glich das Punktekonto aus. In der Anfangsphase hatte Bargteheide zwar immer die Nase vorn, setzte sich aber nicht ab. So hieß es in der 18. Minute 12:12. Auch wenn die Hintermannschaft nur wenig Zugriff bekam, reichte dieses, um in der offensive die volle Durchschlagskraft anzubringen und mit einer 24:18-Führung in die Pause zu gehen.
Gleich nach Wiederbeginn enteilte der TSV Bargteheide auf 27:19 und es waren erst zwei Minuten absolviert. Auch wenn es den Gastgeberinnen gelang leicht zu verkürzen in dem offenen Schlagabtausch, gerieten die Gäste in keiner Phase des Spiels in Bedrängnis. Was hinten im Tor landete wurde vorne ebenfalls versenkt. So endete das torreichste Spiel mit einen 41:37-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Andreas Frank.

Torschützinnen für den TSV Bargteheide
Jette Schwerdt (7), Sina Eichholz und Joana Weidmann (je 6), Karoline Koch (5), Jana Dombrowski und Sina Hallmann (je 4), Jette-Sophie Harms (3), Solveig Korth und Sinja Hartmann (je 2), Annkathrin Klemp und Lilly Frank (je 1)

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