Momentaufnahme ist für den VfB Lübeck „okay“ – aber das neue Team braucht „weiter Zeit“

Manuel Farrona Pulido (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Lübeck – Am Freitag (19.30 Uhr) geht es für den VfB Lübeck in der Regionalliga Nord zu BW Lohne, müssen die Grün-Weißen im Rahmen des 11. Spieltages auswärts ran. In den bisherigen vier Aufeinandertreffen hatte der VfB jedes Mal die Nase vorn. Auf der Lohmühle lautete es gegen BWL 1:0 und 2:1. Im Stadion an der Steinfelder Straße 1:0 und 3:1 für den Traditionsverein aus Lübeck. Fortsetzung erhofft…

Bilanz und Entwicklung

Der VfB hat sich durch das 4:1 gegen den FSV Schöningen zuletzt auf den 8. Tabellenplatz gearbeitet, konnte in acht Auftritten 13 Punkte (14:13 Tore) sammeln. Die Richtung scheint zu stimmen. „Gegen Altona hättest du vielleicht nicht verlieren dürfen. Andererseits weiß auch jeder, dass es keine einfachen Gegner gibt. Das sieht du immer wieder an den Ergebnissen in jeder Woche. Da patzt dann zum Beispiel mal Drochtersen. Ich denke im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein, ist das okay“, zeigt sich Manuel Farrona Pulido einverstanden mit dem aktuellen Stand im Klassement, weiß aber auch, dass noch viel Arbeit vor der Mannschaft liegt. „Ich Rede immer von einem Prozess, den wir auch letzte Saison hatten, den wir durchlaufen. Wir haben eine komplett neue Mannschaft, die wird auch ihre Zeit brauchen, versuchen Woche für Woche Fehler abzustellen. Im Endeffekt geht es nun darum nach und nach stabiler zu werden.“

Aufgabe

Zum nächsten Match in der Regionalliga, zum anstehenden Gegner, fügt „Puli“ an: „Für uns geht es in Lohne zunächst darum, dort Kampf und Leidenschaft, also die Basics, auf den Platz zu bringen. Wenn man Basics bringt in dieser Liga, kann man jedes Spiel gewinnen. Wenn du sie nicht bringst, bekommst du gegen jeden Probleme. Unabhängig davon, wer der Gegner ist. Lohne spielt gerne Mann-gegen-Mann. Das birgt Gefahren, für die aber auch Risiken. Wenn man es gegen die gut spielt, man sich viel bewegt, dann hat man eine gute Chance auch dort zu bestehen. Wir haben einen Plan, haben dort ja auch schon geile Siege gefeiert, wissen aber auch, dass das ein heißes Pflaster ist, da wieder eine schwierige Aufgabe auf uns zukommt.“