Hamburg will sich in Wetzlar nach guter Leistung gegen Magdeburg belohnen

Beim punktgleichen Tabellennachbarn zurück in die Erfolgsspur

Nicolaj Jørgensen (# 11) will mit dem HSV Hamburg in Wetzlar punkten
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat nach zuletzt vier sieglosen Spielen in der Bundesliga heute (12.10.) um 18 Uhr ein schweres Auswärtsspiel beim unmittelbaren Tabellennachbarn, der HSG Wetzlar auf dem Programm. Wetzlar steht punktgleich mit der gleichen Tordifferenz direkt hinter den Hamburgern. Der HSV Hamburg ist lediglich besser platziert durch die mehr erzielten Tore.

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Schwerer Gang für den HSV Hamburg nach Wetzlar

Für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen wird es kein leichter Auftritt bei der punkt- und tordifferenzgleichen HSG Wetzlar, gab es doch in der abgelaufenen Saison noch eine 26:31-Niederlage an gleicher Stelle. Die Gastgeber holten drei der fünf bisherigen Punkte zuhause, darunter zum Saisonauftakt einen Punkt gegen die SG Flensburg-Handewitt. Im letzten Heimspiel setzte sich die HSG deutlich mit 39:28 gegen GWD Minden durch. Dieses sollte ein deutliches Warnsignal für die Hamburger sein, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da der HSVH bisher nur zum Saisonstart beim TVB 1898 Stuttgart auswärts doppelt punktete.

Defensivleistung kann Zünglein an der Waage werden

Bisher zeigte sich die HSG Wetzlar in dieser Saison sehr unterschiedlich in der Leistung. Nach dem Punktgewinn gegen Flensburg zu Saisonstart gab es in der letzten Begegnung am vergangenen Donnerstag beim bis dahin sieglosen Bergischen HC allerdings eine deutliche 28:35-Niederlage. Wetzlar stellt eine der besten Defensiven (209 Gegentore) der Liga, hier kassierten die Hamburger bereits 220 Tore. Aber in der Offensive zeigte sich der HSV Hamburg (215) bisher durchschlagskräftiger gegenüber den Gastgebern (204). Aber gerade in der Offensive ist bei der HSG auf einen Spieler bisher Verlass: Der Halblinke Philipp Ahouansou ist mit 45 Feldtreffern und einer Quote von 68,2 % bester Torschütze der HSG. Aber auch beim HSVH traf Nicolaj Jørgensen (42/60,9 %) nicht viel weniger ins gegnerische Tor, allerdings waren hier acht Tore per Siebenmeter inbegriffen.
Mit Anadin Suljakovic im Tor (62 Paraden) und einer Quote von 26,2 % stellt die HSG den erfolgreicheren Torhüter gegenüber Robin Haug (46/25,8 %). Somit wird ein ausschlaggebender Faktor in dieser Partie sein, welche Defensive sich als unüberwindbarer präsentieren kann.

„Die Intensität in der Abwehr, wollen wir auch in Wetzlar auf die Platte bringen“

Elias Kofler blickt zuversichtlich auf die kommende Auswärtsaufgabe: „Ich denke, wir haben uns sehr gut vorbereitet. Die Intensität in der Abwehr, die wir gegen Magdeburg gezeigt haben, wollen wir auch in Wetzlar wieder auf die Platte bringen. Und dann wollen wir schönen Tempo-Handball zeigen und hoffentlich die zwei Punkte mit nach Hamburg nehmen.“

Bildquellen

  • Nicolaj Jørgensen HSVH: Lobeca/Ralf Homburg
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