Lübeck – Am freien Montag hatten die Spieler des VfB Lübeck die Möglichkeit ein bisschen Abstand vom Fußball zu gewinnen, auch die jüngste Niederlage in der Nachspielzeit gegen den HSC Hannover schon mal etwas zu verarbeiten. Vor dem Gang auf den Platz am Dienstag zum Auftakt in die neue Trainingswoche ging es dann allerdings erst richtig in die Analyse, wurde das bittere 1:2 mit allen seinen Umständen und daraus resultierenden Konsequenzen beleuchtet im Kreis der Mannschaft. Insgesamt 45 Minuten wurden sich Videosequenzen angeschaut – wurde natürlich auch viel geredet.
Inhalt
Guerino Capretti sagt zum Thema Aufarbeitung: „Es geht ja darum, wie stehen wir in der Formation mit oder gegen den Ball. Wir reden häufig über Dinge und dann sieht es im Spiel doch ein bisschen anders aus. Jetzt muss man da eben visualisieren. Darum geht es bei der Analyse, um zu zeigen, dass Abstände zu groß sind, die Intensität in Zweikämpfen nicht da ist. Der Gegner konnte hin und her spielen, weil unser Pressing nicht gut genug war“, so der Cheftrainer der Grün-Weißen.
Training
Um exakt 15.56 Uhr betraten die ersten Spieler am Dienstag den Trainingsplatz, wurde im Anschluss gelaufen, gekickt und gearbeitet. Capretti konnte dabei auf 18 Spieler (darunter zwei Keeper) zurückgreifen. Bekanntlich werden aber davon gut die Hälfte dann nicht am Freitag (19.30 Uhr) in Drochtersen aktiv in der Regionalliga Nord dabei sein, fehlen verletzungsbedingt, oder aufgrund einer Sperre. Am Mittwoch und Donnerstag (je ab 11 Uhr) stehen zwei weitere Einheiten auf dem Programm. Da gilt es dann auch das letzte Spiel aus den Köpfen und Beinen zu bekommen…

Bildquellen
- Guerino Capretti: sr