„Erfolg kommt nur mit Freude am Spiel“ – Junger Coach mit klarer Ansage

Luca Capar geht seinen Weg

Luca Capar coacht seine Mannschaft. Foto: Capar/oH
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Lübeck – Wer mit 19 Jahren schon eine komplette Jugendmannschaft betreut, braucht vor allem eines: Leidenschaft. Luca Capar, Trainer beim TSV Schlutup, bringt genau das mit. Der junge Handballer ist Teil des Förderkaders der Trainerbank der Sparkassenstiftung zu Lübeck – und spricht über seine Motivation, seine Philosophie und die größten Momente seiner bisherigen Laufbahn.

Vom Spieler zum Coach

Der Trainer meint: „Dadurch, dass meine Mutter Spartenleitung beim TSV Schlutup war, hat sie mich vor knapp drei Jahren gefragt, ob ich eine neu gebildete WJC2 übernehmen möchte. Meine Motivation ist es vor allem, die Entwicklung der Spielerinnen zu begleiten – sowohl individuell als auch im Team – und zu sehen, wie sie mit Spaß am Handball wachsen.“

Freude als Fundament

„Meine Philosophie ist, dass sportliche Entwicklung und Erfolg nur mit Freude am Spiel erreicht werden können. Spaß steigert die Motivation der Spielerinnen enorm. Gleichzeitig ist mir wichtig, dass die Übungen im Training trotz allem mit Ernsthaftigkeit und voller Konzentration angegangen werden“, so Capar.

Turniersiege und Bundesliga-Erfahrung

Er fuhr fort: „Als Athlet war für mich die vergangene Saison ein Highlight, in der ich beim MTV Lübeck in der Jugendbundesliga gespielt habe. Als Trainer hat mich besonders die diesjährige Turniersaison begeistert: Wir haben an sieben Turnieren teilgenommen und konnten sogar Teams schlagen, die ein bis zwei Ligen höher spielen. Besonders in Erinnerung bleiben mir die Handball Days, bei denen wir mit zwei Mannschaften angetreten sind und beide in den A-Pokal eingezogen sind – damit haben wir hinter dem MTV Lübeck und dem VfL Bad Schwartau die beste Platzierung einer Lübecker Mannschaft in der Kategorie WJB erreicht. Ein weiteres Highlight war der Gewinn des Till-Eulenspiegel-Cups, bei dem wir uns gegen starke Gegner wie die Füchse Berlin und AMTV Hamburg durchsetzen konnten.“

Luca Capar mit seinem Team. Foto: Capar/oH

Neue Perspektiven durch die Trainerbank

„Durch den Förderkader konnte ich viele neue Kontakte zu anderen Trainern knüpfen und spannende Einblicke in unterschiedliche Trainingsansätze aus verschiedenen Sportarten gewinnen. Das hilft mir sehr, meinen eigenen Trainingsstil weiterzuentwickeln“, sagt der Spieler des MTV.

Ziele mit Weitblick

Abschließend erzählt er: „Für mich persönlich ist das nächste Ziel, meine C-Trainerlizenz zu erwerben und mich als Trainer kontinuierlich weiterzuentwickeln. Mit meiner Mannschaft möchte ich in dieser Saison eine starke Leistung zeigen, die individuelle Entwicklung der Spielerinnen weiter fördern und die neuen Teammitglieder bestmöglich integrieren.“

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Bildquellen

  • Luca Capar mit seinem Team: Capar/oH
  • : Capar/oH
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