Lübeck – Für einen Sieg des VfB Lübeck am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Kickers Emden hat zwar nicht gereicht, aber das Remis kann doch für Selbstvertrauen sorgen. Aufgrund der Tatsache, dass die Grün-Weißen dort aus einem 0:2 noch ein 2:2 machten, kann man an der Lohmühle durchaus nun auch heute Abend (19.30 Uhr) gegen St. Pauli II positiv an die Aufgabe herangehen. Im Vorverkauf für das Nachholspiel wurden über 2.000 Karten abgesetzt. Alles deutet auf eine Anzahl von 2.500 – 3.000 Zuschauer hin beim Flutlichtspiel.
Anknüpfen
Dass möchten die Grün-Weißen in einer Liga, in der man aber auch weiß, dass dort jeder auch jeden schlagen kann. Allen voran Partien gegen Zweitvertretungen eines Bundesligisten erweisen sich immer wieder mal als „Lotterie“ mit Blick auf den Kader des jeweiligen Gastes. Dort tauchen immer wieder „Vollprofis“ auf, die Spielpraxis sammeln sollen, aber durch ihre individuelle Klasse auch mal den Unterschied machen können. Guerino Capretti wünscht sich dementsprechend einen noch konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft gegen das Tabellenschlusslicht. „Die spielen so ein 5-3-2, in der Offensive haben sie einen schnellen Mann. Die haben in der Defensive aber auch ihre Probleme. Wir müssen gucken, dass wir im Spielaufbau nicht so viele Ballverluste haben. Wir müssen auch die Leistung von Emden auf den Platz bringen. Aber bitte von Anfang an – von Beginn an da sein und ein gutes Statement setzen.“
Personal/Torwart
Ware Pakia (Syndesmosebandriss), Pierre Becken (Kreuzbandriss), Julian Albrecht (Mittelfußbruch), Joel Amadi (Muskelfaserriss), Ali Abu-Alfa (Muskelriss/Oberschenkel), Noah Andreas (muskuläre Probleme) und Mika Lehnfeld (noch für diese Spiel gesperrt) fehlen weiterhin. Geklärt ist auch die Torwartfrage. Gegen Emden hatte Phillip Diestel im Kasten Fynn Böhmker abgelöst, seinen Auftrag dort erfüllt. „Er hat es zuletzt gut gemacht, er wird auch gegen Pauli spielen. Ich hatte da so ein Bauchgefühl. Was ihn besonders auszeichnet ist die Strafraumbeherrschung. Das hat mir in den letzten Wochen gefehlt, da muss Fynn weiter dran arbeiten, das ist nicht unbedingt seine Stärke. Die ist eher auf der Linie, in der Torverteidigung. Da ist er sehr gut“, erklärt der Cheftrainer des VfB Lübeck den Tausch im Tor.
Die Tabelle:
| 1. | SV Meppen | 16 | 50 : 17 | 38 |
| 2. | VfB Oldenburg | 15 | 49 : 21 | 37 |
| 3. | SSV Jeddeloh | 16 | 41 : 18 | 37 |
| 4. | SV Drochtersen/Assel | 16 | 46 : 23 | 36 |
| 5. | 1. FC Phönix Lübeck | 15 | 24 : 15 | 27 |
| 6. | Weiche Flensburg | 16 | 39 : 37 | 22 |
| 7. | Hannover 96 II | 15 | 26 : 24 | 21 |
| 8. | Bremer SV | 16 | 22 : 21 | 21 |
| 9. | SV Werder Bremen II | 15 | 30 : 38 | 18 |
| 10. | Schöningen | 15 | 24 : 37 | 18 |
| 11. | HSC Hannover | 16 | 23 : 42 | 18 |
| 12. | VfB Lübeck | 14 | 21 : 31 | 17 |
| 13. | Kickers Emden | 16 | 25 : 28 | 16 |
| 14. | Altona 93 | 15 | 21 : 33 | 15 |
| 15. | Hamburger SV II | 14 | 21 : 30 | 14 |
| 16. | Norderstedt | 16 | 24 : 36 | 14 |
| 17. | BW Lohne | 15 | 20 : 39 | 11 |
| 18. | FC St. Pauli II | 13 | 16 : 32 | 9 |
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Bildquellen
- VfB Lübeck: Lobeca/Vivian Pfaff
