
Lüneburg – Dieses Spiel wurde zum echten Krimi für Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg und 3006 Zuschauer in der LKH Arena. Am Ende hatten die “LüneHünen” beim 3:1 (25:19, 16:26, 28:26, 25:19) das bessere Ende für sich, doch auf dem Weg dorthin erwiesen sich die Netzhoppers König Wusterhausen als starker Gegner. Nach dem vierten Sieg im vierten Spiel ist die SVG Lüneburg derzeit Tabellendritter.
Schnell abgesetzt
“Wir hatten zum ersten Mal eine richtige Crunchtime”, blickte SVG-Chefcoach Stefan Hübner auf die umkämpfte Phase des dritten Satzes zurück. “Kompliment an die Mannschaft, dass wir diesen engen Satz geholt haben. Zum Ende hin haben wir es wieder sehr gut gemacht.” Zum Start setzten sich die Gastgeber schnell ab, hatten im ersten Satz wenig Mühe mit den Gästen aus Brandenburg. Doch die Netzhoppers legten im zweiten Satz einen starken Auftritt hin, während den Hausherren zu wenig gelang. Die Netzhoppers hatten sich schnell klar abgesetzt, sicherten sich den Satzgewinn mit einem Neun-Punkte-Vorsprung.
Comeback-Qualitäten
Im dritten Satz arbeitete sich die SVG Lüneburg mit starker Comeback-Qualität zurück, holte zur Satzmitte erstmals wieder eine Führung. Dass auch dieser Abschnitt bis zuletzt eng umkämpft blieb, warf die LüneHünen nun nicht mehr um. Im vierten Satz war die Souveränität der Gastgeber vollends zurück, die nach 99 Spielminuten den Sieg feierten. Die MVP-Ehrung holte sich SVG-Diagonalangreifer Christopher Byam, der punktgleich mit Teamkollege Axel Larsen (je 17 Punkte) auch Topscorer war.
Bildquellen
- SVG: Lobeca/Bjørn-Ole Kehm
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?
Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.


