
Lübeck – In einem spannenden und über weite Strecken ausgeglichenen Spiel in der Regionalliga Nord Frauen musste sich die VSG Lübeck am Sonnabend (1. November) zuhause an der Thomas-Mann-Schule Lübeck dem Wiker SV mit 1:3 (18:25, 23:25, 25:19, 23:25) geschlagen geben. Beide Teams begegneten sich überwiegend auf Augenhöhe, doch am Ende fehlte den Lübeckerinnen die nötige Durchschlagskraft im Angriff, um das Duell für sich zu entscheiden.
Probleme in Annahme und Aufschlag
Das Auswärtsteam startete stark in die Partie und präsentierte sich von Beginn an als äußerst abwehrstarkes, kompakt agierendes Team. Lübeck hatte im ersten Satz Probleme in der Annahme und im Aufschlag, wodurch der Gegner viele einfache Punkte erzielen konnte (18:25). Im zweiten Satz blieb die Begegnung eng. Die Lübeckerinnen kämpften sich in das Spiel, doch der Gast blieb in wichtigen Phasen nervenstark und entschied den Satz knapp für sich (23:25).
Satz erkämpft
Im dritten Durchgang zeigten sich die Gastgeberinnen deutlich stabiler. Die 1. Damenmannschaft der VSG ließ sich nicht von dem aktuellen Spielstand beeindrucken und erkämpfte sich mit druckvollen Aufschlägen und großem Einsatz sich Lübeck den dritten Satz (25:19). Beide Mannschaften zeigten sehenswerte Abwehraktionen und lange Rallyes. In den entscheidenden Momenten fehlte den Hausherrinnen jedoch die letzte Durchschlagskraft im Angriff, während der Wiker SV die knappen Punkte konsequent verwertete und so das Spiel zum 3:1 beendete (23:25).
Spielfreies Wochenende
Trotz der Niederlage zeigte die VSG Lübeck eine geschlossene und kämpferische Leistung, auf der sich aufbauen lässt. MVP der Heimmannschaft wurde Ilona Zickwolff, auf Seiten der Gäste war es Anja Matthießen. Nach einem spielfreien Wochenende, um neue Energie zu sammeln, geht es für das Team am 15. November mit einem Auswärtsspiel gegen den TSV Wandsetal Hamburg weiter.
Bildquellen
- VSG Lübeck F1: LOBECA/Wolf Gebhardt
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