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VfB Lübeck erneut Remis: Nach Bärendienst von Polat lässt „Puli“ die Fans noch jubeln

Alles dabei: Auch Naivität und Mentalität

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Lübeck – Nach zuletzt drei Punkteteilungen, insgesamt wartete der VfB Lübeck vor dem Anpfiff allerdings seit sieben Begegnungen auf einen Sieg, führte es die Grün-Weißen am Mittwoch in der Regionalliga Nord zum Hamburger SV II. Das natürlich mit der Hoffnung diesen nun auch endlich einzufahren. Das gelang aber nicht: Die Begegnung an der Hoheluft endete – nach einem Wellenbad der Gefühle – mit einem 2:2. Zur Pause lautete es leistungsgerecht 1:1. In Abschnitt zwei begegneten sich beide Mannschaften bis zur 66. Minute auf Augenhöhe, ehe Mikail Polat eine (dämliche) Ampelkarte kassierte, die Grün-Weißen fortan in Unterzahl agierten. Der HSV nutzte den Mann mehr auf dem Platz und ging verdient mit 2:1 (81.) in Front. Danach roch es eher nach einem weiteren Treffer der Hausherren, doch dann traf Manuel Farrona Pulido doch noch in der Nachspielzeit zum Unentschieden. Der Jubel der bestimmt gut 300 Anhänger aus Lübeck war dementsprechend groß. Auch die Erleichterung bei der Mannschaft, doch noch etwas Zählbares geholt zu haben.

Wiederholung

Colin Ulrich sagte unmittelbar nach dem Abpfiff der Begegnung: „Wir haben leider wieder die Anfangsphase verschlafen. Schade, dass wir da das Tor hinten fangen und wieder uns mit einer Karte selbst schwächen. Das darf nicht passieren. Es ist schön, dass wir den Ausgleich machen und unentschieden spielen. Das ist aber nicht unser Anspruch, wir wollen gewinnen. Dementsprechend müssen wir das ganze Spiel wach sein, nicht immer spät anschalten.“

Bilanz

VfB-Sportvorstand Sebastian Harms sagt, auch mit Blick auf den Platzverweis: „Hamburg ist verdient in Führung gegangen. Dann kamen wir nach und nach besser ins Spiel, machen den verdienten Ausgleich, kommen dann auch sehr gut aus der Halbzeit. Da haben wir in den ersten zwanzig Minuten guten Zugriff, gewinnen Zweikämpfe, haben die zweiten Bälle für uns. Gefühlt hatten wir die Spielkontrolle bis zum Platzverweis. Der war mit Sicherheit hart, aber am Ende des Tages war es eine gelbe Karte für das taktische Foul. Das Mika den Ball dann so wegschießt, dass der Schiedsrichter in die Überlegung kommt Gelb-Rot zu geben, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Das ist dann ein stückweit naiv, unnötig und ein Bärendienst. Hamburg nutzt das, macht das 2:1. Dann haben wir sogar noch Glück, dass wir nicht noch das dritte oder vierte Gegentor kriegen. Mit der letzten Aktion machen wir den Ausgleich, wo ich sagen muss, da haben die Jungs eine tolle Mentalität gezeigt. Es sind gemischte Gefühle, es waren sehr unterschiedliche Phasen im Spiel, aber über neunzig Minuten ein gerechtes Unentschieden. Da wir lange in Unterzahl waren, nehmen wir den Punkt so mit.“

Training

Ab 13 Uhr ist eine Einheit angesetzt.

Tabelle:

1.SV Meppen1751 : 1839
2.SV Drochtersen/​Assel1749 : 2439
3.VfB Oldenburg1650 : 2238
4.SSV Jeddeloh1742 : 2137
5.1. FC Phönix Lübeck1728 : 1533
6.Bremer SV1724 : 2224
7.Weiche Flensburg1741 : 3923
8.Hannover 96 II1727 : 2821
9.HSC Hannover1726 : 4421
10.VfB Lübeck1726 : 3620
11.Kickers Emden1730 : 2919
12.SV Werder Bremen II1631 : 3919
13.Hamburger SV II1624 : 3218
14.Schöningen1624 : 3918
15.Altona 931622 : 3815
16.Norderstedt1726 : 3914
17.FC St. Pauli II1518 : 3411
18.BW Lohne1620 : 4011

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Bildquellen

  • VfB Lübeck: Lobeca/Pfaff
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