Pansdorf – Noch bevor der 17. Spieltag in der Kreisliga Südost eröffnet wird, geht der Blick bereits auf eine Spielwoche weiter. Der TSV Pansdorf II empfängt nämlich den TSV Gudow in einem vorgezogenen Spiel. Die personelle Situation der Gäste führte zur Bitte um Verlegung, der man am Techauer Weg entgegenkam. Somit rollt bereits etwas früher der Ball. Die sportliche Ausgangssituation ist dabei zwar ziemlich klar, doch das favorisierte Heimteam ist gewarnt.
Mit Blick auf die Tabelle ist die Partie zwischen dem TSV Pansdorf II und dem TSV Gudow eine klare Angelegenheit, doch ein Selbstgänger keineswegs. Die Ostholsteiner stehen auf dem zweiten Platz, der derzeit für die Aufstiegsrelegation qualifizieren würde. Dies liegt nicht nur an einem 7:1-Kantersieg zuletzt gegen den VfL Rethwisch, sondern vor allem an einer eindrucksvollen Hinrunde mit nur zwei Niederlagen und den wenigsten Gegentoren der Liga. Doch auch die Offensive hat sich zuletzt als enorm gefährlich erwiesen. Auf Seiten Gudows wartet man noch immer auf den ersten Sieg. Die Hinserie wurde mit dem einzigen Punktgewinn in der laufenden Runde gegen Eichholz II beendet, mit dessen Leistung man sehr zufrieden war. Trotz der noch immer schwierigen tabellarischen Situation und einigen Ausfällen, wie von Kapitän Hendrik „Bommel“ Burmeister, ist derzeit ein Positivtrend am Segrahner Berg erkennbar. Die Offensive wusste im Kreispokal gegen Siebenbäumen zu überzeugen, die Defensive ragte in der vergangenen Woche heraus. Dort gab es nur eine 0:1-Pleite gegen die beste Offensive der Liga, den Ligaprimus Reinfeld/Kronsforde. Daran möchte man nun sicherlich anknüpfen, damit es eine solch deutliche Pleite wie das 0:5 im Hinspiel nicht erneut gibt.
Die Stimmen vor dem Spiel
Steven Tion (TSV Pansdorf II): „Schweres Heimspiel gegen Gudow. Morgen spielen wir gegen einen Gegner der tiefstehen wird, die letzten Ergebnisse zeigen das sie im Aufwärtstrend sind.
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und wollen weiter punkten, diese Woche wird für uns richtungsweisend.“
Marcel Schaper (TSV Gudow): „Die Rollenverteilung ist klar. Wir wollen an die defensive Kompaktheit von Samstag anknüpfen und offensiv mehr Nadelstiche setzen.“
