Im Sommer erst übernommen: Benjamin Berger verlängert bis 2027 bei der SG Bösdorf/Malente

Ein Zeichen für die Zukunft

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Malente – Die SG Bösdorf/Malente hat eine wegweisende Entscheidung getroffen. Noch wenige Wochen vor der Winterpause in der Kreisliga Ost setzt man ein klares Zeichen und bindet den Cheftrainer auch für die neue Saison an sich. Es ist das Ergebnis von guter Arbeit und starker Entwicklung.

Mehr Konstanz

Erst im Sommer dieses Jahres übernahm Benjamin Berger die SG Bösdorf/Malente. Er beerbte Ismet Nac, der ein ganzes Jahrzehnt des Vereins geprägt hat. Es war keine einfache Aufgabe für den jungen, talentierten Coach, der von der SpVgg Putlos kam, doch bisher hat er diese absolut gemeistert. Mit 27 von möglichen 42 Punkten steht die SG derzeit auf dem fünften Tabellenplatz der Kreisliga Ost. Erst drei Spiele wurden verloren, sodass deutlich mehr Konstanz zu erkennen ist, als es noch in der vergangenen Saison war. Die Defensive ist dabei ein ganz entscheidender Faktor, denn nur drei Mannschaften kassierten bisher weniger Gegentreffer. Defensive Stabilität ist etwas, das Berger ganz besonders wichtig ist. Bereits bei seinen vorherigen Stationen war die Abwehr die große Stärke. So schaffte er es, aus der SpVgg Putlos ein echtes Abwehrbollwerk zu machen. Hinzu kommt nun allerdings auch eine starke Offensive. 41 erzielte Tore sind die viertmeisten, dabei stand Torjäger Leo Korn in dieser Saison oftmals gar nicht zur Verfügung. Stattdessen ist es das Kollektiv, das richtig gut harmoniert, sodass sich die Tore auf viele Schultern verteilen. Korn und Plagmann trafen mit sechs Toren am meisten, doch auch Niklas Brandtner oder auch Jonas Lüdtke haben bewiesen, dass sie ganz genau wissen, wo das Tor steht.

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Gute Entwicklung

In der Zukunft möchte man nun den Weg mit Cheftrainer Berger weitergehen. Er verlängert bis 2027 und sagt somit für die neue Saison zu. Es ist ein wichtiges Signal an die Mannschaft, die im Sommer erst einen relativ großen Umbruch erlebte. Zahlreiche Neuzugänge wurden vorgestellt, sodass der Kader sehr groß ist. Dies sollte sich bisher allerdings auch als absolut sinnvoll erweisen, denn auch die SG plagten bereits Personalsorgen. Diese konnten allerdings gut aufgefangen werden. Zur Vertragsverlängerung des Coaches heißt es vom Verein: „Benni fühlt sich wohl bei uns und verkörpert genau das, was wir uns erhofft haben. Neue Ideen und Ansätze und eine klare Linie. Gerade die jungen Spieler haben sich toll entwickelt. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und freuen uns über seine Zusage bis zumindest Ende der Saison 26/27.“ Die Zukunft bringt nun bereits am Freitagabend die nächste Aufgabe. Dann kommt es zu einem ganz besonderen Spiel für den Cheftrainer. Es geht zum TSV Lütjenburg, dem wie Berger sagt: „kürzesten Auswärtsspiel“ von mir. Dort sollen die nächsten drei Punkte her, damit man oben dranbleibt.

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