Aufsteiger Elbdiven nach Sieg über SVHU II auf Rang 5 vorgerückt

Stodo erlebt Waterloo beim Spitzenreiter Eider Harde

Die Elbdiven feiern ihren Arbeitssieg über den SVHU II
Foto: Lauenburger SV/Ulrike Wiegleb
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Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat der ATSV Stockelsdorf, wie bereits in der Vorsaison, bei der HSG Eider Harde ein Waterloo erlebt und kehrte mit einer deftigen Niederlage zurück. Der Aufsteiger Lauenburger SV setzte seine Siegesserie mit einem Heimerfolg über die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg fort und kletterte auf Rang 5.

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HSG Eider Harde – ATSV Stockelsdorf 47:22 (26:7)

Nach 7:1 Punkten erlebte der ATSV Stockelsdorf, wie bereits im Vorjahr, ein Waterloo beim unangefochtenen Spitzenreiter HSG Eider Harde.

Torschützinnen für den ATSV Stockelsdorf
Rike Claasen (7), Katharina Pünner (6), Lynn Saftig, Katharina Naleschinski und Paula Hadenfeldt (je 2), Mascha Sablowski, Lily Schreiber und Christin Steinweg (je 1)

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Lauenburger SV – SV Henstedt-Ulzburg II 32:25 (13:13)

Die Lauenburgerinnen übernahmen in einer spannenden und hart geführten Partie die Führung mit 2:1 in der 2. Minute, doch die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg drehte mit einem 4:0-Lauf das Ergebnis zum eigenen 5:2 (7.) um. In dieser Phase gab es bei den Elbdiven viel Leerlauf in der Vorwärtsbewegung, was die Zweite der „Frogs-Ladies“ gnadenlos bestrafte. Sie blieben aber in Schlagdistanz, doch der SVHU hielt die Nase im Wind, wenn auch knapp. Est kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich zum 13:13.
Die Kabinenansprache bei den Lauenburgerinnen, das breite Spiel des SVHU cleverer zu verteidigen und im Angriff Verantwortung zu übernehmen, schien auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Sie übernahmen mit einem 5:1-Lauf die Führung zum 18:14, als noch keine fünf Minuten gespielt waren. Von nun an liefen die Gäste hinterher, gaben sich allerdings noch nicht geschlagen und waren beim 20:22 (47.) wieder auf zwei Tore heran. Doch der Aufsteiger zog unaufhaltsam davon und landete am Ende einen ungefährdeten 32:25-Erfolg, was den Sprung auf Platz 5 bedeutete, während die Henstedterinnen weiterhin auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangieren.

Torschützinnen für den Lauenburger SV
Cassandra Nanfack (10), Joelle Gümüsdere (5), Lena Bahde und Lena Hadeler (je 4), Sarah Lemmermann, Talia Gümüsdere und Amy Neckel (je 2), Sabrina Reimers, Melodi Gümüsdere und Lisa Borchers (je 1)

Torschützinnen für den SV Henstedt-Ulzburg II
Kristin Bahde (8), Hannah Wulff und Saskia Sankowski (je 5), Nadja Gundlach (4), Shirley Wruck, Nele Trennt und Merja Schröder (je 1)

Alle Spiele auf einen Blick

HSG Eider HardeATSV Stockelsdorf47:22
SG Hamburg-NordAMTV Hamburg21:30
HG OKTFC St. Pauli35:22
Lauenburger SVSV Henst.-Ulzb. II32:25
HSG Tarp/WanderupHT Norderstedt28:32
SG AltonaTSV Ellerbek25:23
HC Treia/JübekHL Buchh.08-Ros. II27:29

Die aktuelle Tabelle

1HSG Eider Harde20:0362:27785
2HG OKT18:4360:28179
3HT Norderstedt18:4347:28463
4HL Buchh.08-Ros.. II13:7299:27425
5Lauenburger SV12:8286:26224
6ATSV Stockelsdorf12:10305:327-22
7HC Treia/Jübek11:7278:25424
8AMTV Hamburg10:12303:2967
9TSV Ellerbek7:15268:275-7
10HSG Tarp/Wanderup6:12233:254-21
11SV Henst.-Ulzb. II6:14270:295-25
12SG Altona6:16275:341-66
13FC St. Pauli3:19258:341-83
14SG Hamburg-Nord2:16241:324-83

 

Bildquellen

  • Elbdiven feiern Sieg über SVHU II: Lauenburger SV/Ulrike Wiegleb
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