Nach Fan-Protesten: Innenminister rudern zurück

Gesichtserkennung im Stadion erstmal vom Tisch

Vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart protestierten HSV-Fans gegen verschärfte Maßnahmen. Foto: Niklas Runne

Bremen – Seit heute tagt die Innenministerkonferenz (IMK) in der Hansestadt. Im Vorfeld gab es viele Ideen und darauffolgende Proteste. Vor zwei Wochen demonstrierten rund 10.000 Anhänger von Vereinen in Leipzig gegen verschärfte Regelungen in Stadien. Bei den vergangenen beiden Spieltagen blieb es jeweils die ersten zwölf Minuten stumm in den Kurven. Lauter und stiller Protest sowie Unterstützung von den Vereinsspitzen haben anscheinend dazu geführt, dass es nun doch nicht mehr so heiß ist, wie noch vor dem Treffen.

Nicht alle Vorschläge sinnvoll

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer äußerte sich nun gegenüber “t-online.de“ und gab zu verstehen, “dass nicht alle Vorschläge sinnvoll seien und es mehr Transparenz bei Stadionverboten geben müsse“. Der SPD-Politiker meinte: „Gesichtserkennung im Stadion – das verfolgen wir nicht weiter. Darauf haben wir uns verständigt.“ Noch bis Freitag läuft die Konferenz.

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  • Proteste: Niklas Runne
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