Was wären wir ohne unsere Ehrenamtlichen? Nichts!

Internationaler Tag des Ehrenamtes

Schiedsrichter gibt Handzeichen. Archivoto: Lobeca/Ralf Homburg

Trappenkamp – Am Internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) würdigt der Schleswig-Holsteinische Turnverband all die Menschen, die mit ihrem freiwilligen Engagement die Sportgemeinschaft tragen. Sie schenken Zeit, Herz und Energie – und machen den Sport zu einem Ort, der verbindet.

Prägende Figur

Eine von ihnen ist Edeltraud „Ede“ Söhnel aus Trappenkamp. Ein Beispiel für gelebte Leidenschaft im Turnsport in Schleswig-Holstein. Als Ede 1971 nach Trappenkamp zog, begann mit der einfachen Frage, ob sie sich beim Turnen engagieren könne, eine beeindruckende Ehrenamtsreise. Ede gründete eine Leistungsgruppe, leitete über 16 Jahre lang die Männer- und Seniorengymnastik und begeisterte über 55 Jahre hinweg mehr als 1000 Kinder und Jugendliche für Bewegung. Ihr unermüdlicher Einsatz, ihre Wärme und ihre Begeisterung haben unzählige junge Menschen geprägt.

Ede Söhnel aus Trappenkamp. Foto: SHTV/oH

Zahlreiche Auszeichnungen

Für Edes außergewöhnliches Wirken erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Ehrenteller des Kreissportverbands, die SHTV-Gold-Auszeichnung und die Sportverdienstnadel des Landes. Zudem prägte sie fast 30 Jahre die Sportgala ihres TV Trappenkamp – ein Höhepunkt für bis zu 300 Turnfreunde.

Ehrenamt kennt keine Altersgrenzen

Auch mit 82 Jahren bleibt Ede aktiv und zeigt: Ehrenamt kennt keine Altersgrenzen. Ihr Engagement steht stellvertretend für die vielen Menschen, die Tag für Tag unsere Vereine lebendig halten. Sie ist ein Vorbild – nicht nur für den Turnsport, sondern für unsere gesamte Gesellschaft. Der Schleswig-Holsteinische Turnverband sagt Danke – allen Ehrenamtlichen, die den Sport möglich machen.

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Bildquellen

  • Söhnel: SHTV/oH
  • Ehrenamt: Lobeca/Ralf Homburg
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