
Magdeburg – Holstein-Coach Marcel Rapp versprach nicht zu viel, als er im Vorfeld der Begegnung von einem „spannendem Spiel“ redete. Genau das wurde es im Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und Holstein Kiel in der 2. Bundesliga. Am Ende trennten sich beide Teams nach spektakulärem Spielverlauf mit einem 3:3 (2:1).
Lange keine Treffer, doch dann…
Die Magdeburger zeigten sich in Durchgang eins als das bessere und gefährlichere Team. Es waren jedoch die Störche, die durch einen Elfmeter in Führung gingen. David Zec (43.) verwandelte zum 1:0. Doch noch vor der Pause reagierte der Gastgeber prompt: Erst war es Noah Pesch (46.), der den Spielstand per Traumtor egalisierte. Baris Atik (48.) drehte das Ergebnis nur zwei Minuten später mit einem Seitfallzieher schließlich ganz auf den Kopf. Dann war Pause.
Vorne zur Stelle, hinten unglücklich
Nach dem Seitenwechsel brauchte die KSV etwas, um besser in die Partie zu kommen. In der Folge übernahmen sie aber mehr Spielkontrolle und profitierten erneut von einem Pfiff. Schiedsrichter Lukas Benen sprach den Kielern nach einem Handspiel von Mathisen den zweiten Strafstoß zu. Wieder übernahm Zec (68.) Verantwortung – erneut mit Erfolg. Doch damit nicht genug: Der Doppelpacker vom Punkt sorgte dann selber dafür, dass auch der FCM die Gelegenheit aus elf Metern bekommt. Sein Ellenbogen traf den Gegner und führte zur erneuten Führung der Hausherren durch Mateusz Zukowski (83.). Das Schlusswort war jedoch noch nicht gesprochen. Steven Skrzybski (92.) markierte mit seinem 3:3 in der Nachspielzeit per Traum-Volley den Endstand.
Der 16. Spieltag (12.-14.12.2025)
Fürth – Hertha 3:3
Dresden – Braunschweig 2:3
Magdeburg – Kiel 3:3
Karlsruhe – Paderborn 0:4
Bielefeld – Kaiserslautern 0:0
Hannover – Bochum
Elversberg – Düsseldorf (So., 13.30 Uhr)
Darmstadt – Münster
Schalke – Nürnberg
Bildquellen
- Zec: Lobeca/Norbert Gettschat
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