Lübeck – Der VfB Lübeck II ist zusammen mit dem SV Eichede II und dem SV Todesfelde II eine der drei Reserve-Mannschaften in der Landesliga Holstein. Anders als der SVE und der SVT, spielt man an der Lohmühle ganz Oben mit. Ein Indiz für die enorm hohe Qualität der Grün-Weißen.
Hohe Qualität – gute Ergebnisse
Nachdem es erst im vergangenen Sommer aus der Oberliga in die Landesliga ging, soll es nun für den Wiederaufstieg reichen. Aktuell steht die zweite Mannschaft hinter dem SC Rapid auf Rang zwei im Tableau. Nur zweimal ging der VfB als Verlierer vom Platz, zwölfmal setzte man sich gegen den Gegner durch und viermal musste man sich die Punkte mit dem Feldrivalen teilen. Eine Bilanz, die sich sehen lässt. Hinzukommt die zweitstärkste Defensive und das zweitbeste Torverhältnis. Die Wintermeisterschaft wäre übrigens ebenfalls in trockenen Tüchern gewesen, allerdings verlor das Stutzky-Team die letzte Begegnung in 2025 mit 1:3 gegen den TSV Pansdorf.
„Sind zufrieden“
Trainer Oliver Stutzky analysierte die Situation wie folgt: „Die erste Hälfte der Saison lief für uns insgesamt sehr gut. Wir haben die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga und nicht selten kommt es vor, dass mindestens die Hälfte der Spieler, die im Kader stehen, U19-Spieler sind. Die Entwicklung der Jungs ist super. Dass wir Schwankungen in den Leistungen und Ergebnissen haben, ist normal. Mit der aktuellen sportlichen Situation sind wir zufrieden. Natürlich hätten wir uns den einen oder anderen Punkt mehr gewünscht, aber ich denke, die Punkteausbeute entspricht insgesamt den Leistungen, die wir in den ersten 18 Spielen gezeigt haben. Daher würde ich unseren Auftritten insgesamt eine zwei geben.“
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- Stutzky: Lobeca/Felix Schlikis
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