Aufsteiger Elbdiven festigen Platz 4 mit 6. Sieg in Folge

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Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat der Aufsteiger, der Lauenburger SV, weiter für Furore gesorgt und gegen den HC Treia/Jübek das sechste Spiel in Folge gewonnen. Für die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg ging es mit einer Auswärtsniederlage bei der HSG Tarp/Wanderup in die Weihnachtspause, in der sich der ATSV Stockelsdorf bereits befindet.

Welche Note würdet ihr dem 1. FC Phönix Lübeck für die laufende Regionalliga-Saison geben?

• 1, besser geht nicht
• Zwischen 1 und 2
• Eine glatte 2
• Zwischen 2 und 3
• Mittelmaß, also eine 3
• Zwischen 3 und 4
• Eine 4
• Zwischen 4 und 5
• Glatte 5
• Zwischen 5 und 6
• Das war nichts, 6
• Weiß ich nicht
• Ist mir egal

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Lauenburger SV – HC Treia/Jübek 27:26 (14:12)

Der Lauenburger SV sorgte als Aufsteiger weiter für Furore in der Regionalliga der Frauen, auch wenn in der letzten Hinrundenbegegnung noch einmal unnötig spannend wurde. Mit dem 6. Sieg in Folge festigte die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz im Schulzentrum Am Hasenberg den 4. Tabellenplatz. Der HC Treia/Jübek erwies sich von Beginn an als der erwartet unbequeme Gegner, der mit einer ausgeglichenen Auswärtsbilanz anreiste. Die Gäste erwischten den besseren Start und legten ein 2:0 vor, als noch keine zwei Minuten gespielt waren. Der LSV glich aus, lief aber erneut einem Rückstand hinterher. Mit einem 4:0-Lauf machten die Gastgeberinnen aus einem 2:4 in der 6. Minute ein 6:4 (13.), doch die Gäste blieben dran. Die Elbdiven kontrollierten anschließen das Spiel, lagen weitestgehend mit drei oder vier Toren vorne, um ein 14:12 mit in die Kabine zu nehmen. Beide Teams ließen klarste Chancen liegen.
In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild, auch wenn die Gäste wacher aus der Kabine kamen und ausglichen, behielten die Gastgeberinnen die Nerven. Sie setzten sich durch gutes Konterspiel und klare Angriffe wieder auf 18:15 (36.) ab, ohne sich entscheidend abzusetzen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, in der Deckung wurde kompromisslos zugepackt und beim 18:18 (42.) war das Spiel wieder offen. Die Gastgeberinnen legten vor und den Gästen gelang immer nur der Ausgleich, ein psychologischer Vorteil für das Team von Trainer Schwarz. Die Schlussphase hatte es in sich und das Pendel hätte in jede Richtung ausschlagen können. Doch die Elbdiven überstanden eine doppelte Unterzahl. So brachte der Aufsteiger einen verdienten 27:26-Erfolg ins Ziel und feierte mit dem 6. Sieg in Folge die Sicherung von Platz 4, davon fünf vor heimischer Kulisse.

Torschützinnen für den Lauenburger SV
Cassandra Nanfack (10), Talia Gümüsdere (5), Lisa Borchers (4), Sabrina Reimers, Lena Bahde, Amy Neckel und Joelle Gümüsdere (je 2)

HSG Tarp/Wanderup – SV Henstedt-Ulzburg II 28:24 (16:13)

Nach einem 3:0-Blitzstart kam der SV Henstedt-Ulzburger Angriff ein wenig ins Stocken und sah sich Mitte der ersten Halbzeit bereits im Rückstand. Mit einem 13:16 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte baute die HSG Tarp/Wanderup ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf fünf Tore aus. Dem SVHU gelang es nicht, dem Spiel noch eine Wende zu geben, so ging es mit einer 24:28-Niederlage in die Weihnachtspause,

Torschützinnen für den SV Henstedt-Ulzburg II
Saskia Sankowski (7), Kristin Bahde und Nadja Gundlach (je 4), Shirley Wruck (3), Hannah Wulff (2), Lea Störtenbecker, Aliyah Kästner, Sina Retelstorf und Marla Adler (je 1)

Die aktuelle Tabelle