Der Trainer des Türkischen SV Ismail Öztürk. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Lübeck – Der Türkische SV hatte vor dem Start der Spielzeit in der Verbandsliga Süd den Landesliga-Aufstieg als klares Ziel definiert. Am einfachsten wäre das natürlich über den Gewinn der Meisterschaft möglich gewesen. Die aber scheint nach aktueller Lage außer Reichweite, denn auf den SV Azadi hat das Team von Chef-Trainer Ismail Öztürk momentan elf Punkte Rückstand, hinzu kommt die überragende Tordifferenz des Spitzenreiters, auch wenn man dem die einzige Liga-Niederlage und damit den einzigen Punktverlust bisher zufügen konnte. Auch im Pokal behielt der Türkische SV gegen den SV Azadi die Oberhand, wenn auch erst im Elfmeterschießen. Trotzdem ist die Ausgangslage sehr gut, denn vom aktuellen Tabellenzweiten aus Trittau ist die Mannschaft nur zwei Punkte entfernt. Der Weg über die Aufstiegsrunde in die Landesliga liegt also durchaus im Bereich des Möglichen. Um den Abstand aufzuholen, müsste allerdings die Anzahl der Unentschieden reduziert werden. Mit vier an der Zahl sind es die meisten aller Vereine in der bisherigen Punktrunde.

Die Einschätzung der bisherigen Saison

Chef-Trainer Ismail Öztürk ordnet das bisherige Abschneiden ein: „Mit der Leistung in der Hinrunde bin ich grundsätzlich zufrieden. Was mich jedoch sehr geärgert hat, waren die Punktverluste in zwei bis drei Spielen sowie unsere Torausbeute, daran müssen wir definitiv arbeiten. Mit der Vorbereitung haben wir bereits vor Weihnachten mit 13 Spielern begonnen, zunächst mit den U23-Spielern und den neuen Transfers. Ab dem 15. Januar stoßen dann auch die übrigen Spieler wieder dazu. Insgesamt sind fünf Testspiele geplant, um uns bestmöglich auf die Rückrunde vorzubereiten. Unser Ziel ist klar definiert: Platz zwei. Dafür werden wir alles im Rahmen des Erlaubten im Fußball tun.“

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Öztürk weiter: „Im Winter haben wir vier Neuzugänge verpflichtet. Abgänge gibt es keine.“

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