Lübeck – Es geht weiter für den VfB Lübeck in der Regionalliga Nord. Auf dem Plan steht das vierte Heimspiel. Im Wohnzimmer der Grün-Weißen, das durch drei Siege in Folge noch von keinem Team in der 4. Liga erstürmt wurde, gastiert nun am Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) Eintracht Braunschweig II.
Ein Kontrahent, der zwar spielstark sei, gegen den man aber laut Dennis Wehrendt (Foto) nicht beabsichtigt etwas liegen zu lassen. „In Braunschweig hat sich einiges verändert. Dort setzt man auch wieder auf erfahrene Spieler. Trotzdem haben wir den Anspruch gegen die Reserve zu gewinnen, werden unsere Favoritenrolle, die hat man als Tabellenführer sicherlich, ausfüllen.“ Wie das gelingen könnte, ja da hat der Kapitän des Traditionsvereins auch schon Ideen. „Wir werden körperlich hart spielen, dominant und mit breiter Brust auftreten. Dazu sind wir in der Lage. Jeder Gegner der zu uns kommt soll aber auch die tolle Atmosphäre zu spüren bekommen, die hier in unserem Stadion vorherrscht.“

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Grün-Weiß hofft dabei natürlich aber auch auf eine gute Resonanz, wie Vorstand Florian Möller bestätigt. „Wir rechnen schon mit 1.700 bis 1.800 Zuschauer.“ Es ist also angerichtet. Dazu kehrt mit Deniz Dogan (37) auch ein gebürtiger Lübecker, der in Braunschweig auch schon in der 1. Bundesliga agierte, zurück. Wehrendt freut sich. „Ich hab mit ihm zusammen ja beim VfB noch unter Bernd Hollerbach als Trainer gespielt. Früher hatte ich aber mehr Kontakt zu ihm. Aktuell keinen. Mal schauen ob er gegen uns aufläuft. Zuletzt war ja eher zu hören, dass er nur noch Standby-Spieler sei.“

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