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Lübeck – Feiertag am Steenkamp. Um 16.30 Uhr empfangen die Raubmöwen des TSV Travemünde die Handballgemeinschaft Owschlag-Kropp-Tetenhusen (HG O-K-T). Die Gäste stehen mit einem Punkt auf dem zehnten, einem Abstiegsplatz und verloren das erste Saisonspiel in Wattenbek (17:26) und holten zuhause gegen den Frankfurter HC (21:21) ein Remis.

Beim TSV kennt man den Gegner. „Die letzten Duelle mit OKT waren immer hitzig und umkämpft und wir erwarten wieder einen robusten Gegner der über die Härte ins Spiel kommt“, Raubmöwen-Coach Christoph Nisius, der mit nur vier gelernten Rückraumspielerinnen in die Partie geht. Dazu fallen Jeaninne Bollmann, Jamila Popiol und Jiline Lange bekanntlich verletzt aus. Ebenfalls nicht dabei sind Jule Niuewstraten (Ellenbogenverletzung) und Rike Claasen (Knochenhautentzündung im Schienbein) aus. „Bei Rike ist es eine Vorsichtsmaßnahme)“, so Nisius bei HL-SPORTS und sagt weiter: „Wir sind vorbereitet und beide Mannschaften kennen sich gut. Wir wissen um die Abwehrstärke des Gegners und müssen daher versuchen früh ins laufen zu kommen. Auch wenn wir personell angeschlagen sind, wollen wir, wie gegen Stade für eine kleine Überraschung sorgen und Punkten.“

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Besonderes Augenmerk richtet sich dabei sicher auf Franziska Peters, die 13 der 38 OKT-Treffer erzielte. Und es wird nicht einfach: „Es wird ein schweres Spiel neben der Tatsache der Verletzten auch aufgrund des Junioren-Bundesligaspiel vom Sonntag in Hannover, das unsere 99er und 2000er Voßbeck, Dalinger, Meisner, Müller-Wendling, Fehrs, Frauenschuh – also sieben Raubmöwen hatten“, meint Nisius abschließend.

Erwischen die Raubmöwen einen guten Tag, mit Unterstützung der eigenen Fans, dann ist etwas Zählbares drin. Wie eben in Stade…

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