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Hamburg – In der ersten Runde des DHB-Pokals verzichtete der Zweitliga-Aufsteiger Handball Sport Verein Hamburg auf die Ausrichtung des Erstrundenturniers am 18. und 19. August, das im Final-Four-Modus ausgetragen wird. Somit heißt es für die Hamburger, zum Gastgeber Wilhelmhaven HV zu reisen. Am Turnier 3 der Gruppe Nord nehmen neben dem Gastgeber und dem HSV Hamburg noch der Bundesligist GWD Minden sowie der Drittligist 1. VfL Potsdam teil.

Insgesamt nehmen 64 Mannschaften in 16 Turnieren teil, die in eine Nord- und eine Südgruppe aufgeteilt sind. In der Wilhelmshavener Nordfrost-Arena werden am ersten Tag die Halbfinalspiele ausgetragen und am zweiten Tag steht das Finale auf dem Programm. Der Sieger qualifiziert sich für das Achtelfinale am 16. und 17. Oktober, von wo an im K.o.-System gespielt wird.

Die Hamburger bekamen als Aufsteiger in die 2. Bundesliga den letztjährigen Tabellenzwölften der DKB Handball-Bundesliga GWD Minden zu gelost. Sie sind krasser Außenseiter und der Erfolgsdruck lastet auf den Schultern des Erstligisten. Somit kann die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen unbeschwert in das erste Pflichtspiel der neuen Saison gehen, sie hat nichts zu verlieren. Sie will der klassenhöheren Mannschaft Paroli bieten und vielleicht sorgt sie ja für die erste Sensation.

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Am Sonnabend (18.8.) kommt es somit zu den beiden Halbfinalspielen:
17.00 Uhr: HSV Hamburg – GWD Minden
19.30 Uhr: 1. VfL Potsdam – Wilhelmshavener HV

Am Sonntag (19.8.) um 17 Uhr stehen die beiden Sieger der Halbfinalspiele im Endspiel, um den Achtelfinal-Teilnehmer zu ermitteln.

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