Lübeck – In der Frauen-Oberliga empfing der TSV Siems am Samstag die Damen der Reserve von Holstein Kiel. Die Kieler versuchten am Vortag noch vergeblich, das Spiel zu verlegen. Letztendlich reisten sie mit zehn Spielern an und stellten sich motivierten Siemserinnen. Hier war es Sarah Kähler, welche in der 14. Minute für den Gastgeber netzte. Erst 19 Minuten später traf Mandy Scheer erneut für Siems. Kähler legte gleich einen nach, bevor Sophie Hagedorn den 4:0-Halbzeitstand erzielte. Nach dem Wiederanpfiff war das Tafazoli Team weiter im Angriff. Abermals war es Sarah Kähler, die für Siems netzte. Laura Szücs durfte sich mit dem 6:0 über ihr erstes Saisontor freuen bevor Hagedorn den 7:0-Endstand erzielte. Mit drei Punkten mehr auf dem Konto verließ das Team vom Krummen Weg die unteren Plätze und platzierte sich im oberen Mittelfeld.

Vielversprechend startete die Partie des zweiten Teams vom SV Henstedt-Ulzburg gegen die FSG Ratekau-Sereetz. Der Gast ging durch Madeline Gieseler (9.) in Führung, bevor Indra Hahn ausglich  (19.) und sogar nachlegte (32.). Ronja Pajonk glich vor der Halbzeitpause (44.) aus. Nach der Halbzeitpause gelang es der FSG zweimal in Führung zu gehen, welches der Reserve vom SV Henstedt-Ulzburg wieder ausglich. Mit einer Punkteteilung ging es für die FSG Ratekau-Sereetz wieder heimwärts.

Die Stimmen zu den Spielen in der Übersicht:

TSV Siems – Holstein Kiel 7:0 (4:0)
Tore: 1:0, 3:0, 5:0 Kähler (14., 39., 61.), 2:0 Scheer (33.), 4:0, 7:0 Hagedorn ( 43., 75.), 6:0 Szücs (62.)

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Kambiz Tafazoli (TSV Siems): „Nach unseren Niederlagen in den vergangenen Wochen, tat uns der Sieg gut. Dennoch wissen wir, dass wir weiter hart arbeiten müssen, um weiter in die Erfolgsspur zu finden.“

SV Henstedt-Ulzburg II – FSG Ratekau-Sereetz 4:4 (2:2)
Tore: 0:1 Gieseler (9.), 1:1, 2:1 Hahn (19., 32.), 2:2 Pajonk (44.), 2:3, 3:4 Schütt (63., 79.), 3:3 Engler (73.), 4:4 Bruckbauer (83.)

Heiko Schmidt (FSG Ratekau-Sereetz): „Leider konnten wir nicht an die letzten Leistungen anknüpfen. So kam es zu einem doch sehr zerfahrenen Spiel zu einem unterschieden zwischen zwei beiderseits nicht so gut aufgelegten Mannschaften. Auch machte uns die doch etwas ruppige Herangehensweise der HU Spielerinnen das Leben schwer. Kurz und knapp werden wir in der Woche wieder gut und hart trainieren, um am nächsten Sonntag im Spitzenspiel wieder zur gewohnter Stärke zurück zu finden.“

Die weiteren Partien in der Übersicht:
TSV Vineta Audorf – VfB Schuby 2:2 (2:2)
Kieler MTV – TuRa Meldorf 2:0 (2:0)
TSV Klausdorf – SSG Rot-Schwarz Kiel 0:0 (0:0)
SSC Hagen Ahrensburg – SV Frisia 03 Risum Lindholm 1:3 (0:2)

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