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Sereetz – Was für ein Jahr an der Berliner Straße… Der späte Aufstieg in die Fußball-Verbandsliga wurde einfach klasse umgesetzt und so schloss der Sereetzer SV am Ende sogar mit Platz vier als bester Aufsteiger ab.

Peter Nowottny (Ligamanager) fasste alles für HL-SPORTS noch einmal zusammen: „Nach dem Aufstieg am „grünen Tisch“ begann die Herausforderung Verbandsliga mit einer auf einigen Positionen veränderten, verstärkten Mannschaft. Das Saisonziel „zu keiner Zeit etwas mit dem Abstieg zu tun zu haben“ wurde eindrucksvoll erreicht bzw. umgesetzt. Die lange, kräftezerrende Saison mit Höhen und Tiefen wurde mit einem ungefährdeten 3:0 Heimsieg über Güster beendet. Tabellenplatz vier und bester Aufsteiger – was will man mehr. Das Trainerteam Sercander/Mielke, mich als Ligamanager und einige fleißige Helfer im engeren Umfeld der Mannschaft haben es nach zuletzt unruhigen Zeiten geschafft, dass man sich inzwischen mit den wesentlichen Dingen beschäftigt und den Fokus klar auf die Mannschaft richtet und auf den Zusammenhalt der Truppe achtet.“

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Zum Saisonverlauf meinte er: „Man konnte sich schnell im oberen Tabellendrittel positionieren und immer in Schlagdistanz zur Tabellenspitze bleiben. Mit lediglich zwei Punkten Rückstand auf Platz 1 ging es in die Winterpause. Doch als die Rückrunde dann Anfang März wieder startete, gab es einen Knick in der Leistungskurve und eine „Ergebniskrise“ war die Folge. Dies führte dazu, dass der Punkteabstand zur Konkurrenz an der Tabellenspitze zunehmend grösser und grösser wurde. In dieser Zeit mussten Verletzungen, Enttäuschungen gemanagt werden und das Team musste sich wieder neu finden. Aus den letzten Spielen bis zum Saisonende konnten wieder fleißig Punkte gesammelt werden und mit diesem tollen Endspurt konnte man sich schließlich – wie bereits geschildert – den 4. Platz sichern. Ein Highlight der abgelaufenen Saison war natürlich dann das Pokalfinale in Eutin gegen den Oldenburger SV vor wirklich toller Kulisse. Nach guter kämpferischer Leistung musste man sich aber dem Landesliga Primus mit 0:4 geschlagen geben.“

Und man arbeitet weiter: „Nach der Saison ist vor der Saison. Die Analysen sind fast alle abgeschlossen. Dinge wie die fehlende Cleverness zum Beispiel in den Heimspielen wie Pölitz oder Rapid, in denen man jeweils Führungen nicht über die Zeit bringen konnte, oder das sich die Gegner nach der Winterpause besser auf unsere Offensivabteilung rund um Topstürmer Kamel Ehlej eingestellt haben und die damit einhergehende Verschlechterung Torchancen zu kreieren, seien hier beispielhaft erwähnt“, so Nowottny.

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