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Hamburg – Entscheidung über Gang zum Schiedsgericht nicht vor Dienstag. Am Donnerstagabend trafen sich alle Gremiumsmitglieder des HSV Handball, um sich mit der Sachlage der nicht erhaltenen Lizenz und den nun bevorstehenden Entscheidungen auseinanderzusetzen. Aus den Gesprächen ist hervorgegangen, dass der HSV Handball sich auf die Hinzunahme eines externen Beraters geeinigt hat, der sich über die Feiertage intensiv mit der Sachlage beschäftigen wird. „Wir haben beschlossen, den Gang vor das Schiedsgericht intensiv zu prüfen. Wir haben einen Externen identifiziert, von dem wir überzeugt sind, dass er uns eine zuverlässige Einschätzung geben kann“, so HSV-Präsident Frank Spillner im Anschluss der Sitzung. Erst nach Pfingsten soll gemeinsam mit diesem Berater entschieden werden, ob ein Gang vor das Schiedsgericht realistisch ist oder nicht. Die Frist läuft am kommenden Mittwoch (11.06.) ab. Sollte vor das Schiedsgericht gezogen werden, dann ist frühestens Ende Juni mit einem Urteil zu rechnen.

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Zudem ist bereits beschlossene Sache, dass ein Antrag für die 3. Liga bis zur ebenfalls am Mittwoch endenden Frist gestellt wird. „Ein Gang in die dritte Liga ist zwar nicht unsere erste Priorität, aber wir werden vorsorglich bis Mittwoch den entsprechenden Antrag gestellt haben“, machte HSV-Geschäftsführer Dr. Holger Liekefett klar und führte weiter aus: „Wir prüfen hier jede Option.“

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