Brunsbüttel – Zum drittenmal haben sich Boxerinnen aus Schleswig-Holstein zum Sparring getroffen. Der VfB Brunsbüttel mit Trainer Lutz Homfeldt war diesmal Gastgeber. Mehr als 15 Frauen und Mädchen aus den Vereinen TuS Gaarden Kiel, Boxring Marner TV, Boxteam Raisdorfer TSV, Sport-Club Itzehoe, TuRa Meldorf e.V., Telekom Sportverein Lübeck und VfB Brunsbüttel nahmen im Ring Platz, als die Frauenbeauftragten Janine („Gina") Lellwitz und Bentje Andresen das Treffen eröffneten.

Der SHABV-Lehrwart Thomas Müller stellte sich persönlich vor, der SHABJ-Aktivensprecher Frank Ruhbach wurde durch den SHABV-Pressewart Renè Küpper in vorgestellt.

In einem lockeren Aufwärmprogramm vermittelte Meike Velz vom VfB Brunsbüttel den meisten Sportlerinnen neue Eindrücke, mit Spaß und konzentrierten Übungen ging es weiter.

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Bentje Andresen übernahm später die jungen Nachwuchstalente; die mitgereisten Trainer betreuten die Elite-Gruppe bei den Sparringseinheiten. Die Boxerinnen lernten unterschiedliche Boxstile kennen und mussten sich selbst neu auf die jeweilige Gegnerin einstellen.

Die Teilnehmerinnen machten später deutlich, dass ihnen diese Treffen nicht nur viel Spaß bereiten, sondern sie auch neue Erfahrungen sammeln konnten. In den eigenen Vereinen finden sich kaum weibliche Trainingspartner, es wurde oft durch die Sportlerinnen betont: „In unserem Verein muss ich immer gegen Jungs oder Männer boxen". Dabei wurde auch immer wieder eine Erkenntnis genannt: „Gegen Mädchen oder Frauen zu boxen, ist viel schwerer und auch anders". Und das liegt daran, dass sich die Sportler gegenüber den Frauen und Mädchen vorsichtiger und meist auch etwas gehemmt im Zweikampf verhalten.

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