St. Pauli-Trainer Jos Luhukay (Foto: Lobeca/Felix Schlikis)

 Hamburg – Beide Klubs haben starke Serien zu verteidigen: Der FC St. Pauli hat zuletzt drei Mal hintereinander im Ruhrstadion gewonnen; Gastgeber VfL Bochum ist Spitzenreiter der Geisterspielrunde, will den dritten Heimsieg in Folge feiern.

Beide Teams sind vor der Zweitliga-Partie heute (Anstoß 18.30 Uhr) sozusagen Tabellennachbarn – Bochum hat einen Zähler mehr auf dem Konto, belegt Rang 10; die Kiezkicker stehen auf dem 13. Platz.

Zuletzt haben die in dieser Saison auswärtsschwachen Braun-Weißen vor sieben Jahren in Bochum verloren. Warum soll es sie gerade heute erwischen?

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„Bochum gehört zu den drei, vier spielstärksten Mannschaften der Liga. Wir müssen alles reinhauen, wenn wir da was holen wollen“, sagt Johannes Flum.

Unbedingt den Dreier einfahren

„Wir wollen unbedingt wieder einen Dreier einfahren, wissen aber auch, dass Bochum das genauso will. Bochum wird eine harte Nuss für uns, aber das sind doch die Herausforderungen, die man sich als Sportler wünscht“, sagt der Mittelfeldspieler, der seit 2017 beim FC St. Pauli ist.

Nach zehnmonatiger Verletzungspause steht St. Paulis Kapitän Christopher Avevor heute vor seinem Comeback. Avevor in der Startelf? „Das entscheide ich erst am Freitag“, sagte Trainer Jos Luhukay.

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