
Lübeck – Die Favoritinnen haben sich jeweils im Kreispokal-Halbfinale durchgesetzt. Durch einen 9:0-Kantersieg über den TSV Siems steht der VfB Lübeck nun erstmals im Finale. Der Gastgeber legte los wie die Feuerwehr, Sina-Maureen Schöning (2.) und Lisa Bergmann (6.) erzielten die beruhigende Führung. Nach einer Notbremse musste Gästespielerin Caroline Jahnsen vorzeitig vom Feld. Die Gäste hielten tapfer dagegen und steckten nicht auf, vor allem aber Schlussfrau Farina Manzow verhinderte ein größeres Debakel. VfB-Trainer Tino Spörk freute sich über den Finaleinzug: „Sehr einseitiges Spiel, die Mädels haben viel Druck gemacht und gezeigt, wer das Spiel gewinnen will. Respekt an den Gegner, der nie aufgab und an eine hervorragende Torhüterin. Wir haben es über 90 Minuten geschafft, keine Torchance zuzulassen.“ Deutlich mehr Gegenwehr leistete die SG Dornbreite/Moisling, die bis zur Halbzeit nur einen Gegentreffer vom favorisierten Eichholzer SV zuließ. Am Ende stand es 0:6. Gäste-Trainer Hanifi Demir freut sich über das dritte Finale in Folge: „Wir gewinnen verdient und freuen uns über den dritten Final Einzug in drei Jahren. Bereuen uns jetzt auf das Liga Spiel gegen Boostedt vor.“

Bildquellen
- Pokalübergabe: Lobeca/Marcel Lienstädt
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