Lübeck – Nach einem unglücklichen Start in die Rückrunde möchten die Basketballer des TuS Lübeck am Samstag die Kehrtwende in der 2. Regionalliga-Nord schaffen. Den Niederlagen gegen Bramfeld und Eimsbüttel soll ein Sieg gegen die junge Reservetruppe der Seawolves aus Rostock folgen. Das Hinspiel in Mecklenburg gewannen die Lübecker 73:67.

Die Rostocker kommen jedoch mit frischem Wind nach Lübeck. In einem wahren Krimi setzten sie sich gegen den BC Hamburg durch und haben mit fünf Siegen nur einen Punkt weniger als TuS auf dem Konto. Vor allem auf die Spieler Mokrys und Bill wird aufzupassen sein. Beide boten gegen Hamburg mit 32 und 21 Punkten ein wahres Offensiv-Spektakel.

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TuS-Trainer Manfred Hinz weiß, wie gefährlich die Rostocker sind: „Die Rostocker erscheinen in der Tabelle schlechter als das Team ist. Bis dato fehlte die Stabilität. Es erscheint aber, dass sich hier die Rostocker langsam fangen. Wir müssen deutlich besser auftreten als gegen Eimsbüttel. Wir müssen wissen, dass wir immer einen Schritt mehr gehen müssen, einen Rebound mehr haben müssen, ein Turnover mehr provozieren müssen. Wir müssen hungrig sein und niemals aufgeben. Wenn wir dazu noch die gesamte Kraft des Teams mobilisieren, ist für uns etwas zu erreichen.“

Der TuS Lübeck hofft erneut auf die Unterstützung seiner Fans in der TuS-Arena in der Adolf-Ehrtmann-Straße. Tip-Off ist um 16 Uhr.

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