Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Benka Barloschky (Hamburg Towers) erleichtert über den Auswärtssieg Foto: Lobeca/Andreas Hanning

Heidelberg – Die Hamburg Towers waren am vergangenen Wochenende bei den MLP Academics Heidelberg zu Gast. Dabei standen sie mächtig unter Druck. Man hatte jedoch das Gefühl, dass die Gäste keinerlei Druck verspürten. Sie spielten befreit auf und gewann verdient mit 88:73. Damit fuhren sie den zweiten Saisonsieg ein. Besonders gegen einen direkten Konkurrenten war dieser Erfolg von großer Bedeutung.

Mit Teambasketball zum Auswärtssieg

Die Towers starteten konzentriert in die Partie. Sie gingen mit einer 15-Punkte Führung in die Halbzeitpause. Insbesondere die Hochprozentigen Würfe führten zum Sieg. Insgesamt warf man über 69% aus dem Zweipunktebereich. Dazu verteilten die Hanseaten 16 Assists und klauten dem Gegner ganze Zehn Mal den Ball. Am Ende punkteten fünf Gäste zweistellig. Durham war mit 21 Zählern Topscorer. Mit diesem Sieg stehen die Towers mit einer Bilanz von 2-3 auf Rang 13 der Tabelle.

Die Stimmen zur Partie


Trainer der Hamburg Towers Benka Barloschky: „Unsere Widerstandsfähigkeit ist heute das Allerwichtigste gewesen. Wir haben viele Spiele in Folge verloren, die Ergebnisse waren nicht so, wie wir uns das gewünscht haben. Ich glaube, wir haben uns zuletzt etwas von den Niederlagen verunsichern lassen. Und heute haben sie das Vertrauen in sich und in die Gruppe auf dem Spielfeld richtig gespürt.“
Kapitän Seth Hinrichs sah es ähnlich, wie der Coach: „Nach acht Niederlagen in Serie wollten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Das ist uns gelungen. Es war entscheidend, dass wir uns immer wieder leichte Punkte in Korbnähe erarbeitet haben.“

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