Foto: Lobeca/Kaben

Hamburg Maßgeblich für sämtliche Reaktionen in Bezug auf Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus sind die Anordnungen des zuständigen Gesundheitsamtes der Stadt Hamburg. Nach aktuellem Stand (10. März, 15 Uhr) besteht nach Einschätzung der Hamburger Behörde kein Anlass, den Veranstaltungs- und Spielbetrieb einzuschränken. Demnach würde die Partie gegen ratiopharm ulm am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr in der edel-optics.de Arena stattfinden. In der Arena wird dennoch auf erhöhte Hygienestandards geachtet.

„Wir setzen uns mit der aktuellen Situation intensiv auseinander und stehen im ständigen Austausch mit den Behörden und der Liga. Unter Berücksichtigung der Lage sind wir motiviert, die Partie durchzuführen. Natürlich gehört es bei Großveranstaltungen derzeit dazu, darauf zu verweisen, dass wir Personen mit akuten respiratorischen Symptomen davon abraten und sie auch darum bitten, nicht in die Arena zu kommen. Dies gilt auch für Menschen, die sich in den vergangenen 14 Tagen in vom Robert-Koch-Institut definierten Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu Personen hatten, die sich in den vorigen zwei Wochen dort aufgehalten haben. Gegen Vorlage eines ärztlichen Attests erstatten wir ihnen auch die Kosten“, sagt Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby.

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Die easyCredit Basketball Bundesliga hat zur Thematik folgendes Statement veröffentlicht: „Die easyCredit BBL verfolgt selbstverständlich die aktuellen Entwicklungen und steht in engem Austausch mit anderen Profiligen. Ebenso ist für Mittwoch eine Telefonkonferenz mit dem Deutschen Städtetag angesetzt. Dort sollen „die anstehenden Maßnahmen besprochen werden“. Die Konsequenzen möglicher „Geisterspiele“ auf die easyCredit BBL und ihre Clubs wurden von uns klar adressiert. Auch mit Blick auf den Spieltag am kommenden Wochenende werden die Liga und die Clubs an diesem Donnerstag tagen, um über die Lage nach der Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums, die Szenarien zum weiteren Verlauf der Saison und etwaige Konsequenzen zu beraten. Bis dahin wird sich die Liga weiterhin nicht an öffentlichen Diskussionen und Spekulationen beteiligen.“

Die Hamburg Towers verfolgen die Entwicklungen rund um die Corona-Situation sehr genau. Sollte sich die Lage verändern, werden die Besucher unverzüglich informiert. Auf der Website sowie den Social-Media-Kanälen wird fortlaufend und detailliert berichtet. (PM)

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