Es bleibt Bronze und viel Lob als Trost

1:3-Niederlage für SVG im dritten Playoff-Halbfinale In Berlin

Geschlagene Helden - die SVG Lüneburg trauern, aber die Berlin Recycling Volleys waren in Summe einfach zu stark. Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Das war’s in dieser Volleyballsaison für die SVG Lüneburg: Wie es sich zuletzt abgezeichnet hatte, ist das Playoff-Halbfinale wieder einmal Endstation, im dritten Spiel der „best-of-5″-Serie gab es gegen die Berlin Recycling Volleys die dritte Niederlage. Der Titelverteidiger zog mit einem 3:1 (25:22, 17:25, 25:21, 25:17)-Erfolg vor 5.522 Zuschauenden in der Max-Schmeling-Halle in die Endspielserie ein.

Stefan Hübner Headcoach (SVG Lüneburg) und Theo Mohwinkel (SVG Lüneburg) mit der Bronzemedaille. Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Wie schon in allen Duellen dieser Saison zuvor bot die SVG dem Dauermeister erneut einen großen Kampf und brachte ihn streckenweise arg in Bedrängnis, musste sich aber nach 103 Minuten Netto-Spielzeit wieder einmal einem Gegner beugen, der seine ganze Routine ausspielte, konsequent jede kleine Schwäche der LüneHünen ausnutzte und letztlich einfach cleverer war.

Besonders in Satz 2 zeigte aber die Mannschaft von Chefcoach Stefan Hübner, zu was sie fähig ist und war – wenn auch (noch) konstant über ein ganzes Match. Angetrieben von Erik Röhrs, genesen nach seiner Ellenbogen-Verletzung, spielten da die Gäste die Berliner förmlich an die Wand und führten mit zeitweise neun Punkten Vorsprung.

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Doch in Satz 3 waren die Hauptstädter wieder da, vor allem dank Topscorer Marek Sotola, der allein hier 10 seiner 21 Punkte machte und später zum MVP gewählt wurde. Vorteile hatten die Gastgeber auch im Mittelblock, besonders durch Timo Tammemaa (11) und Nehemiah Mote (9). Beste Scorer der SVG waren Röhrs (18) und Xander Ketrzynski (15). Die Lüneburger wurden nach dem Match noch mit den Bronzemedaillen geehrt.

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