Hamburg Towers: BBL-Lizenz ohne Auflage

Hamburg – Die Hamburg Towers haben die Lizenz für die Saison 2020/21 in der Basketball-Bundesliga ohne Auflage erhalten. Dies entschied der Lizenzausschuss nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen durch den Gutachterausschuss und die Liga selbst. Begutachtet wurden dabei die finanzielle Situation der Klubs und formale Rahmenbedingungen sowie Nachwuchsarbeit.

Die Prüfung der Lizenzierungsunterlagen erfolgte vor dem Hintergrund des geänderten Lizenzstatuts für die anstehende Spielzeit. Der erforderliche Mindestetat von drei Millionen Euro wird einmalig ausgesetzt, ein mindestens ausgeglichener Finanzplan muss allerdings vorliegen. Zudem war der Nachweis von mindestens drei hauptamtlich in Vollzeit aktiv beschäftigten Mitarbeitern zu erbringen.

„Wir freuen uns, auch in der nächsten Saison weiter in der BBL dabei zu sein. Dass wir in so unwegsamen und schwierigen Zeiten wie diesen die Lizenz ohne Auflage erteilt bekommen, zeigt, dass wir Schritt für Schritt und nachhaltig arbeiten und den Anspruch haben, dies auch zukünftig zu tun“, sagt Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby.

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13 Vereine haben die Lizenz ohne Auflage erhalten: ALBA Berlin, BG Göttingen, Brose Bamberg, EWE Baskets Oldenburg, FC Bayern München, FRAPORT SKYLINERS, HAKRO Merlins Crailsheim, Hamburg Towers, JobStairs GIESSEN 46ers, MHP RIESEN Ludwigsburg, RASTA Vechta, ratiopharm ulm, SYNTAINICS MBC.

Die Basketball Löwen Braunschweig und Telekom Baskets Bonn erhielten die Lizenz mit einer Auflage – in diesen Fällen jeweils die Erbringung von Nachweisen zu bestimmten Stichtagen. Aufsteiger NINERS Chemnitz sowie die Franken-Klubs medi bayreuth und s.Oliver Würzburg bekommen die Spielberechtigung mit auflösender Bedingung. Auch dieses Trio muss Nachweise zu bestimmten Stichtagen erbringen, ansonsten wird die unter Vorbehalt erteilte Lizenz wieder entzogen.

„Die Tatsache, dass die Klubs auch in Zeiten der Corona-Pandemie sehr präzise und professionell aufbereitete Unterlagen eingereicht haben, ist ein starkes Signal und ein Zeichen für die hervorragende Arbeit an den Standorten. Dies stimmt uns für die anstehende Saison optimistisch“, betont Dr. Thomas Braumann, Vorsitzender des Lizenzligaausschusses. (PM Rupert Fabig).

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