Hamburg Towers mit Auswärtspleite

Zu wenig defensive Stops

Benka Barloschky (Hamburg Towers) coacht seine Männer Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Bonn – Die Hamburg Towers verloren kurz vor Heiligabend bei Baskets Bonn mit 94:108 (47:52). Besonders im ersten und im dritten Viertel gaben die Hamburger das Spiel aus der Hand. Der entscheidende Grund für den Heimsieg der Jungs aus Bonn war die überragende Dreierquote, starke 14 von 27 trafen die Hausherren von “Downtown“.

Gute Leistungen von Duo reichen nicht

Glynn Watson Jr. übernahm die Kontrolle in der Partie. Mit 29 Punkten und neun Assists führte er seine Baskets zum Sieg. Für die Towers reichten 23 Zähler von King und 22 von Christmas nicht aus, um Bonn zu schlagen. Aus Hamburger-Sicht war die Niederlage extrem Bitter, denn die Bonner überholten sie in der Tabelle. Somit rutschen die Gäste auf Rang sieben ab.

„Wir brauchen zu lange“

Benka Barloschky (Trainer der Towers): „Es war ein sehr, sehr offensiv geprägtes Spiel. So war es zu erwarten, denn Bonn hat in diesem Jahr einen sehr effizienten Angriff. Die Geschichte für mich ist der Start. Wir brauchen manchmal zu lange, um uns zurechtzufinden und zu akklimatisieren, die Physis anzunehmen. Wenn man gegen gute Gegner spielt, dann ist die Partie manchmal schon vorbei. Uns war klar, wie Bonn spielt. Sie haben sich trotz der hohen Trefferquote noch 17 Offensivrebounds geholt – und so viel Chancen gab es ja nicht. Das ist einfach viel zu viel. Das müssen wir uns selbst ankreiden.“

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