Hamburg Towers treffen auf Team von Dennis Schröder

BBL-Rückkehr gegen Braunschweig

Lukas Meisner (Towers Hamburg) motiviert Jonas Wohlfarth-Bottermann (Veolia Towers Hamburg) Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Nach fast vier Wochen endet am Wochenende endlich die spielfreie Zeit der Hamburg Towers. Wobei diese zuletzt keinesfalls auf der faulen Haut lagen. Die zunächst zehn trainingsfreien Tage – die viele Profis nutzten, um ihre Familien zu sehen – wurden mit individuellen Einheiten überbrückt. Kapitän Jonas Wohlfahrt-Bottermann und Center-Kollege Aleksander Dziewa liefen in der Zeit für die deutsche und polnische Nationalmannschaft auf. Im Anschluss daran schuftete das Team in einem Mini-Trainingslager, absolvierte für eine Woche jeweils zwei Einheiten pro Tag. In Vorbereitung auf den Start in die heiße Phase am Sonntag in Braunschweig kehrten die Hanseaten zu Wochenbeginn schlussendlich in ihren alten Trainingsrhythmus zurück.

Volle Kapelle gegen Braunschweig

Neben der Arbeitsmoral, eine der Hamburger Stärken dieser Spielzeit, stimmte Benka Barloschky auch die Rückkehr von Energizer Aljami Durham freudig. So steht dem Head Coach für den Wiederbeginn das komplette Team zur Verfügung – beste Voraussetzungen also, um das Feuer für den Endspurt in der Hauptrunde neu zu entfachen. Gegen die Braunschweiger Löwen soll endlich wieder ein Sieg her. Das Team gehört übrigens WM-MVP und NBA-Profi Dennis Schröder, der in Braunschweig geboren ist und den Löwen unter die Arme greift.

„Unsere Zielsetzung ist klar“

Benka Barloschky: „Alle Spieler kamen nach den zehn freien Tagen sehr motiviert zurück. Die Energie in den Trainingstagen danach war sehr gut. Dazu konnten wir die Zeit nutzen, um Brae zu integrieren. Unsere Zielsetzung für den Rest der Saison ist klar, da können wir auch offen drüber sprechen. Wir haben uns bis zur Pause in eine gute Position gebracht. Aber jetzt ist es wieder wichtiger, nicht nur zu reden, sondern uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und uns für unsere Arbeit zu belohnen. Das fängt gegen Braunschweig an, das ist ein sehr wichtiges Spiel gegen einen direkten Konkurrenten. Sie haben vor der Pause mit sehr viel Selbstvertrauen gespielt. Das kann gerade bei so einer jungen Mannschaft einen Unterschied ausmachen. Sie können defensiv viel Druck ausüben, sind stark im Rebounding. Gleich zu Wiederbeginn ist es eine schwierige Aufgabe, für die wir direkt von der ersten Sekunde an die Intensität übertreffen müssen.“

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