„Nicht belohnt“ – Towers mit weiterem Misserfolg

Basketball Symbolfoto: Lobeca/Felix Schlikis

Bamberg – Die Hamburg Towers verloren das nächste Spiel in der BBL. Gegen die Baskets Bamberg gab man sich mit 80:86 geschlagen. Trotz einer tollen Aufholjagd reichte es nicht ganz für einen Erfolg.

Der Spielverlauf

Vor der Pause war es ein ausgeglichenes Spiel. Die Hanseaten führten knapp und wirkten frisch. Diese Frische ging im dritten Viertel ein wenig verloren, die Baskets zogen ein wenig weg. Zehn Minuten blieben noch, um den etwas Zählbares mitzunehmen. Und das schien Benka Barloschky seinem Team in der Viertelpause eindrucksvoll deutlich gemacht zu haben. Denn die Towers starteten druckvoll ins Schlussviertel und verkürzten nach einem Steal und anschließendem Fastbreak-Layup von Will Christmas auf fünf Zähler. Nach einer Bamberger Auszeit erhöhte Woodbury wieder auf acht, war dann aber beim Versuch ein Offensivfoul zu schinden zu spät und musste mit fünf Fouls zwangsweise auf die Bank. Die Hamburger dagegen behielten kühlen Kopf, verkürzten mit zwei Dreiern von Hinrichs und Ivey weiter. Mit der eingestampften Hypothek war auch der Kampf wieder zurück: Kettenhund Karsten Tadda wich Aljami Durham nicht mehr von der Seite. Jonas Wohlfarth-Bottermann und Aleksander Dziewa verrichteten Schwerstarbeit gegen Bambergs Centerkante Filip Stanic. Der dritte Dreier von Brae Ivey zu Beginn der Schlussminute brachte das Spannungslevel noch einmal an den Anschlag. In den entscheidenden Sekunden war dann aber kein Verlass mehr aufs Nervenkostüm: Auf zwei verpasste Chancen an der Freiwurflinie kam Bamberg gleich doppelt zu leicht zum Korb, entschied so den Play-In-Clash mit 86:80 für sich – und holte sich so auch den direkten Vergleich.“

„Toughe Niederlage“

Benka Barloschky: „Das ist eine toughe Niederlage für uns. Am Ende des Spiels hat Bamberg einige Big Pays gemacht, während bei uns der Wurf von außen nicht gefallen ist, obwohl wir gute Looks hatten. Insgesamt haben wir nicht hochprozentig genug getroffen und uns auch an der Freiwurflinie zu oft nicht belohnt. Am Ende geht der Sieg heute an die Bamberger. Letztlich war es knapp, aber so ist.“

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